Kupferverband mit neuem Führungsduo

Das Team des Kupferverbandes hat sich Ende Januar zwei Tage in Ulm getroffen, um die Strategie und Ziele für das Jahr 2024 zu diskutieren.
Markus Killer (l.) und Dr. Klaus Ockenfeld leiten seit November 2023 den Kupferverband. Copyright: Kupferverband e.V.

Ein zentrales Anliegen des Kick-off-Meetings war es, die Rolle des Kupferverbandes im nationalen und internationalen Kontext zu klären und die Vision sowie Positionierung für die kommenden Jahre vorzubereiten.

In konstruktiver Atmosphäre wurden Schlüsselfragen intensiv diskutiert: Was macht den Kupferverband besonders? Welche Dienstleistungen werden national und international benötigt und erbracht? Welche Erwartungen und Wünsche haben die Mitgliedsunternehmen? Anlass hierfür war ausreichend gegeben, da der Kupferverband durch die Integration des Gesamtverbandes Messing Sanitär weitere Mitglieder und Aufgaben erhalten hat. Die Diskussion wurde von Rolf Werner, Vorstandsvorsitzender des Kupferverbandes, moderiert und begleitet.

Als essenzielles Fundament der Kupferwelt betrachtet der Verband es als seine Aufgabe, Wissen rund um Kupfer, dessen Legierungen und die technische Anwendung dieser Werkstoffe zu bündeln und mit dieser Expertise Fragen von Herstellern, Anwendern und Behörden zu beantworten. Das Team hob die Bedeutung von Innovation und Voraussicht hervor, um rechtzeitig den Herausforderungen kommender Jahre gewachsen zu sein.

Ferner wurde ausgelöst durch den Wechsel in der Führungsstruktur das Team neu aufgestellt und die Zuständigkeiten entsprechend angepasst: In der Nachfolge von Michael Sander haben im November 2023 Dr. Klaus Ockenfeld und Markus Killer die Führung der Geschäfte des Kupferverbandes übernommen.

Ockenfeld, der sich seit 2005 dem Fachbereich Umwelt, Gesundheit, Trinkwasser und Regulatorik widmet, hat die Leitung für den Themenbereich „technisch-wissenschaftliche Leistungen“ des Verbandes übernommen. Killer, seit rund drei Jahren als kaufmännischer Leiter beim Kupferverband, verantwortet das Ressort „Finanzen und Administration“.

Diese Maßnahme soll die Effizienz und Leistungsfähigkeit des Verbandes steigern und das vorhandene Potenzial optimal nutzen. Die Doppelspitze trägt den Aufgaben des Kupferverbandes Rechnung: Zum einen hat der Kupferverband eine inhaltlich unverändert starke Ausrichtung auf wissenschaftlich-technische Fragen und arbeitet mit einem breiten Netzwerk an Partnern aus Forschung, der Industrie und Universitäten zusammen. Zum anderen wurden durch die Übernahme der Geschäftsführung für die Gütegemeinschaft Kupferrohr und für die OECAM (Organisation Europäischer Hersteller von Kupfergusslegierungen) die administrativen Aufgaben der Geschäftsführung des Kupferverbandes deutlich erweitert.

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