BASF begrüßt neu eingestufte Recyclingfähigkeit

Im Rahmen des neuen Mindeststandards zur Recyclingfähigkeit von Verpackungen hat die Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister coextrudierte PE- und PA-Folienstrukturen als mechanisch recycelbar anerkannt.
Ultramid-Folie (Quelle: BASF)

„Wir begrüßen die Entscheidung der Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister“, so Dr. Rolf-Egbert Grützner, Senior Manager Technical Support für Ultramid Extrusions-Polyamide bei BASF. „Es war an der Zeit, die Kategorisierung von Polyamid 6 und auch der verwandten PA6/6.6 Co-Polyamide zu korrigieren und auf eine solide aktualisierte Basis zu stellen“. Bereits im Juni 2021 hat die unabhängige Prüf- und Zertifizierungseinrichtung Cyclos-HTP die Recyclingfähigkeit von PE/PA-Mehrschichtfolien im Auftrag der BASF systematisch untersucht und bestätigt.

Die Nutzung von coextrudierten PE- und PA-Folienstrukturen in Mehrschichtfolien macht nach Angaben von BASF die Produktion von sehr dünnen Folien (Downgauging) möglich, wodurch der Einsatz von Kunststoffen und auch die Abfallmengen wesentlich reduziert werden. Die Neueinstufung ist durch die Änderung im Anhang 3 (Fraktion „Folie und LDPE (Low-Density Polyethylen)“) des Mindeststandards für die Bemessung der Recyclingfähigkeit von systembeteiligungspflichtigen Verpackungen gemäß § 21 Abs. 3 VerpackG sichtbar.

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