Unterstützung für Europäische Rohstoffallianz

Die Wirtschaftsvereinigung Metalle begrüßt die Gründung der Europäischen Rohstoffallianz. Gleichzeitig fordert sie deren rasche Ausweitung auf weitere NE-Metalle. Empfohlen wird außerdem die Gründung eines Runden Tischs zum Thema Recycling.
(Quelle: Pixabay, analogicus)

Die Wirtschaftsvereinigung Metalle (WV Metalle) begrüßt ausdrücklich die heutige Gründung der Europäischen Rohstoffallianz (ERMA) durch die Europäische Kommission. Ziel dieser Allianz ist es, die EU-weite Widerstandsfähigkeit der Wertschöpfungskette im Hinblick auf seltene Erden und Magnete zu stärken.

Mit der Rohstoffallianz bereite die Europäische Union den Boden, um die industrielle Rohstoffversorgung auch in Zukunft sicherzustellen. In diesem Zusammenhang fordert die WV Metalle, das Ziel der Allianz weiter zu fassen: „Um die langfristige Rohstoffversorgung zu gewährleisten, ist es sinnvoll, die Europäische Rohstoffallianz schnell auf weitere Nichteisen-Metalle auszuweiten. Darüber hinaus sollte die ERMA den Aufbau einer strategischen Rohstoffreserve auf europäischer Ebene prüfen“, so Franziska Erdle, Hauptgeschäftsführerin des Verbands.

Einen wichtigen Aspekt würden dabei nicht nur die Primärversorgung mit Rohstoffen, sondern auch das Recycling darstellen. „Die WV Metalle würde es begrüßen, wenn ERMA zeitnah einen Runden Tisch Recycling ins Leben ruft, um mit unterschiedlichen Interessengruppen Recycling-Kriterien zu definieren“, so Erdle weiter.

Die Wirtschaftsvereinigung wikk sich in den ERMA-Prozess engagiert einbringen und die Interessen der deutschen NE-Metallindustrie vertreten. Die Kurzposition dazu hat die WV Metalle auf ihrer Website veröffentlicht.

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