Handelsverbände gründen Projekt-GmbH Zentrale Wertstoffstelle

„Die Wirtschaft erbringt damit umfangreiche Vorleistungen für eine zukunftsfähige Produktverantwortung, für die Schließung von Rohstoffkreisläufen und für den Ressourcen - und Klimaschutz“, heißt es in einer Erklärung der beteiligten Verbände.

Gegründet wurde die GmbH von der Bundesvereinigung der deutschen Ernährungsindustrie (BVE), der Handelsverband Deutschland (HDE), der Industrievereinigung Kunststoffverpackungen (IK) und dem Markenverband. Als Geschäftsführerin wurde die Umweltjuristin Gunda Rachut bestellt.

„Handel und Industrie stehen für die wettbewerbliche Organisation der Wertstoffentsorgung. Jeder Bürger wird in die Abfalltrennung einbezogen, aber er darf nicht mit überflüssigen Kosten überfordert werden. Mit der schlanken Organisation der Zentralen Stelle wollen wir dazu beitragen, dass die Produzentenverantwortung das Modell der Zukunft wird“, so Rachut.

Geplant sei, die Anschubfinanzierung für die organisatorischen und inhaltlichen Arbeiten der GmbH, die im weiteren Verfahren in eine neutrale und staatlich beliehene Stiftung überführt werden soll, insbesondere durch Darlehen der Verbände und ihrer Mitgliedsunternehmen zu gewährleisten.

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