Batterieforschungszentrum eröffnet

Im Beisein von Bundesforschungsministerin Johanna Wanka ist am 26. September in Ulm eine neue Forschungsplattform eingeweiht worden.

Dort sollen führende deutsche Industrie­unternehmen künftig Verfahren zur Herstellung großer automobiltauglicher Lithium-Ionen-Zellen entwickeln. Für die Hightech-Produktionsanlagen im industriellen Maßstab wurde das ZSW Labor für Batterietechnologie (Elab) um einen vierten Gebäudeteil mit 3.600 Quadratmetern Nutzfläche erweitert. Das Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) betreibt mit der neuen Plattform und den bereits existierenden Labor- und Testanlagen jetzt ein nach eigenen Angaben weltweit einmaliges Batterieforschungszentrum. Hier sollen neue Aktivmaterialien hergestellt, Komponenten evaluiert und nun auch die seriennahe Produktion großer Lithium-Akkus entwickelt werden. Die neuen Anlagen erlauben nach Angaben des ZSW eine Fertigung von einigen Hundert Zellen pro Tag mit reproduzierbarer hoher Qualität. Das Bundesforschungsministerium hat die Anlagenausrüstung mit 25,7 Millionen Euro gefördert.

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