SRH will Müllverbrennung neu organisieren

Die Stadtreinigung Hamburg will weniger Müll verbrennen und mehr Abfälle verwerten. Derzeit prüft die SRH die Option eines Kaufs der Müllverwertungsanlage Borsigstraße (MVB) und der Müllverwertungsanlage Rugenberger Damm.

Die über 40 Jahre alte und sanierungsbedürftige SRH-eigene Müllverbrennungsanlage (MVA) Stellinger Moor könnte im Falle eines Kaufs der deutlich jüngeren Anlagen MVB und MVR stillgelegt werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtreinigung Hamburg. Dies hätte den Vorteil, so SRH-Geschäftsführer Rüdiger Siechau, dass sich die Verbrennungskapazität der SRH um etwa ein Drittel von zuletzt rund 1.000.000 auf 640.000 Tonnen pro Jahr vermindern würde.

Die SRH prüft derzeit die Option eines Erwerbs der beiden Anlagen unter der Voraussetzung, dass betriebsbedingte Kündigungen von Mitarbeitern nach Schließung der MVA Stellinger Moor und Übernahme der Anlagen Borsigstraße (MVB) und Rugenberger Damm (MVR) ausgeschlossen sind.

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