Mobile Brechanlage mit Anbausieb vor Deutschlandpremiere

Der schwedische Maschinen­hersteller Sandvik will auf der diesjährigen Recycling Aktiv in Baden-Baden zum ersten Mal seine neue raupenmobile Prallbrecheranlage vom Typ QI341 Prisec vorführen. Die 39-Tonnen-Anlage basiert in ihrer Grundauslegung laut Sandvik auf der QI240 und ist mit dem Prallbrecher CI411 Prisec ausgestattet, der einen Durchsatz von maximal 300 Tonnen je Stunde ermöglicht.

Durch eine Antriebssteuerung mit variablen Rotorgeschwindigkeiten von 537 bis 707 Umdrehungen pro Minute, zahlreichen hydraulischen Verstell- und Hubfunktionen für Brechereinlauf und Austragsbänder sowie umfangreicher Serienausstattung sei die Flexibilität jedoch stark verbessert.
Neu ist dem schwedischen Unternehmen zufolge das optionale Anbausieb am Hauptaustragsband mit doppelt gelagertem Eindeck-Siebkasten mit einer Siebfläche von 3,35 mal 1,52 Metern. Die kompakte, selbsttragende Einheit ließe sich schnell demontieren und auch an bestehenden QI240 nachrüsten.
Großzügige Übergaben und 500 Milli­meter Gurtbreite gewährleisteten eine hohe Austragsleistung der gekapselten Produktbänder. Zudem ermögliche das seitliche Überkornband mit hydraulischer Hub- und Schwenkfunktion die Rückführung zum Brecher, großer Haldenkapazitäten oder die einfache Übergabe zu nachgeschalteten Brech- oder Siebanlagen.
Durch das Anbausieb sei der QI341 Prisec laut Unternehmen gerade auch für Recycler geeignet, die trotz unterschiedlichen Inputs und häufiger Standortwechsel auf eine große Produktionsleistung abzielen.

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