Diebstähle und Betrügereien auf BIR-Agenda ganz oben

Metalldiebstähle aus Containern und Betrügereien stehen noch immer ganz oben auf der Agenda des Bureau of International Recycling (BIR). Daher ruft das BIR seine Mitglieder auf, die Dienstleistungen des International Maritime Bureau (IMB) mehr in Anspruch zu nehmen und auch selber mehr Informationen preiszugeben.

Somit können die BIR-Mitgliedsunternehmen ihre Geschäftspartner anhand der IMB-Unternehmensdatenbank überprüfen. Diese Datenbank enthalte über 200.000 Firmen, teilt das BIR mit. Über die Jahre hätte sich diese als ein effektives Werkzeug zur Schadensverhütung für IMB-Mitglieder in anderen Industriesparten erwiesen. IMB erstelle anhand der Informationen über früher getätigte Handelsaktivitäten einen „bereinigten“ Report über Unternehmen. „Dieser einfache Check kann in der Vorvertragsphase Zeit, Mühen und Geld sparen“, zeigt sich die internationale Recycling-Organisation auf ihrer Webseite überzeugt.

Seit Beginn der Zusammenarbeit mit dem IMB sammelt das BIR Informationen über Container-Diebstähle. Daneben seien auch Berichte über Betrügereien und anderer schlechter Praktiken durch bestehende Handelspartner willkommen. Das BIR hat eine gewisse Zurückhaltung unter seinen Mitgliedsunternehmen festgestellt, um derlei Informationen preiszugeben. Aber durch die Verbreitung dieser Details könnten andere in der Branche Verluste vermeiden und potenzielle Betrüger abgeschreckt werden

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