Türkei geht erste Schritte

Mit einer Verordnung will die Türkei die Entsorgungsprobleme von Altgeräten angehen. Damit werden auch Produzenten und Kommunen in die Pflicht genommen. Doch die Umsetzung bereitet noch viel Arbeit. Eine Einschätzung vom International Electronics Recycling Congress 2013.

Hinter dem wirtschaftlichen Aufschwung der Türkei steckt eine junge, konsumbereite Bevölkerung. Und sie hat immer mehr Geld in der Tasche. So boomt der Konsum von elektrischen Helfern, die in immer größerer Zahl Einzug in die türkischen Haushalte
halten. Aber auch Geräte der Unterhaltungs- sowie Kommunikationselektronik sucht man nicht vergebens, ganz im Gegenteil.

„Jeder der rund 18 Millionen türkischen Haushalte hat mittlerweile einen Fernseher
– mindestens“, sagte Tuncay Kümet vom E-Schrott-Recycler Exitcom Recycling beim International Electronics Recycling Congress (IERC) Mitte Januar in Salzburg. Seit gut acht Monaten hat das Land auch eine E-Schrott-Verordnung. Damit reagiert die Regierung auf die wachsende Menge ausgesonderter Altgeräte. Die Entsorgungsprobleme werden damit aber nicht automatisch über Nacht gelöst.

An welchen Stellen Handlungsbedarf besteht, lesen Sie in Ausgabe 2 des RECYCLING magazins, das am Montag, den 28. Januar erscheint.

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