Getecha stellt neue Baureihe vor

Der Anlagenbauer Getecha zeigt auf der diesjährigen Fakuma Mitte Oktober in Friedrichshafen erstmals seine neue Zentralmühlen-Baureihe RS 45000. Mit der neuen Baureihe leitet das Unternehmen aus Aschaffenburg einen Generationswechsel bei den RotoSchneider-Trichtermühlen ein.

Die alte Baureihe RS4500 wurde laut Herstellerangaben komplett überarbeitet. Die Mühlen sind deutlich kompakter, da der Antrieb nach oben versetzt und ins Gehäuse integriert wurde.

Außerdem wurde die Einwurfhöhe durch eine neue Trichtergeometrie reduziert. Dies trägt zu einer verbesserten Ergonomie bei. Mit zweigeteilter Riemenabdeckung und elektrisch abgefragter Rotorveriegelung wird ein ungewolltes Rotordrehen verhindert. Damit wollen die Hersteller neue Maßstäbe bei Sicherheit und Wartungsfreundlichkeit setzen.

Vor allem aber wurden konstruktive Maßnahmen umgesetzt, die laut Getecha die Stabilität und Energieeffizienz der Mühle weiter verbessern: Die Rotorlagerung wurde optimiert und die Rotorwelle verkürzt, was deren Belastung reduziert. Und der Einlaufwinkel wurde so abgeflacht, dass die Teile weniger tief ins Mahlwerk eintauchen, wodurch die erforderliche Schneidleistung und der nötige Energieaufwand sinken.

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