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Innovationscluster für Bioenergie

Das Fraunhofer-Institut in Oberhausen hat ein ‚Innovationscluster für Bioenergy‘ gegründet. Darin sollen Industrie, Wissenschaft sowie das Land Nordrhein-Westfalen ihre Kompetenzen bündeln, um neue Nutzungskonzepte für Biomasse zu entwickeln.
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Ziel ist es, Optimierungspotenziale bei Sammlung, Transport, Lagerung und Prozessführung zu erschließen.

Im Mittelpunkt der Forschung steht nasse, lignocellulosehaltige Biomasse, wie Gras- und Grünschnitt, Ernterückstände und Bioabfälle aus Privathaushalten. Sie gelten wegen ihres hohen Wassergehaltes und ihres geringen Heizwertes bei der Gewinnung von Biogas als besonders problematisch. Zudem erschweren die Inhomogenität, der Aschegehalt und die schlechte Verarbeitbarkeit feuchter Biomasse deren Nutzung enorm.

Die Fraktionen sollen daher mit geeigneten technischen Verfahren zu kohlenstoffreichen Zwischenprodukten für die Rohstoff- und Energieversorgung umgewandelt werden, die so weit wie möglich in bestehender Infrastruktur zu Endprodukten konvertiert werden können. Dazu sollen im Rahmen des Innovationsclusters Konzepte und Technologien zum effizienten Trocknen und Fraktionieren der Biomasse entwickelt werden.

Der Fraunhofer-Innovationscluster Bioenergy wird vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (MIWFT) aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Quelle: RM 17/2012, whe
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