Neuer Shredderprozess für leere Druckerkartuschen

Mit einer Shredderanlage verarbeitet der thüringische Entsorgungsfachbetrieb Cartridge-Space leere Tonerkartuschen, Tintenpatronen und Trommeleinheiten erstmals in einem Prozess.

Pro Monat können dem Unternehmen zufolge etwa 500 Tonnen des Materials im Einschichtbetrieb aufbereitet werden. Dabei seien Bauart und Hersteller des Drucksystems irrelevant. Innerhalb des Prozesses werden die Module, so das Unternehmen, durch den Shredder in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt.

Die gewonnenen Materialien wie Kunststoffe, Eisen- und Nichteisenmetalle werden anschließend getrennt und der Industrie zur Wiederverwendung zugeführt. Ein Verbrennen dieser Materialien wie bisher werde somit überflüssig. In den nächsten Monaten soll sich die Anlage im täglichen Dauerbetrieb bewähren

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