Recycling auf Rädern

Ein internationales Projektteam hat ein mobiles hydrometallurgisches Recyclingverfahren getestet. Damit soll die Wettbewerbsfähigkeit vor allem von kleineren Betrieben in Osteuropa verbessert werden.

Die Anlage ist wie eine Küche: Je nach Rezeptur können verschiedene Speisen zubereitet werden. Mit diesem kulinarischen Bild beschreibt Bernd Kopacek die mobile Recyclinganlage für Elektronikschrott. „Das heißt, je nach hydrometallurgischer ‚Rezeptur‘ kann ich verschiedene Metalle aus verschiedenen Fraktionen herausholen“, erklärt der Maître de Cuisine, der Leiter der Österreichischen Gesellschaft für System- und Automatisierungstechnik (SAT), das Funktionsprinzip der HydroWEEE-Pilotanlage.

In einem Seecontainer untergebracht, kann die Anlage per Lkw von Recycler zu Recycler transportiert werden und aus deren aufbereitetem E-Schrott seltene und wertvolle Substanzen zurückgewinnen.

Mehr über das Projekt erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe des RECYCLING magazin, die am Montag, den 9. Juli, erscheint.

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