NE-Metalle: Belebung nach Wachstumsschwäche

Die deutsche Nichteisen (NE)-Metallindustrie startete im ersten Quartal 2012 mit einem Umsatz von 13,5 Milliarden Euro (minus 1 Prozent) ins laufende Jahr. Im Branchendurchschnitt kühlte sich die Konjunktur im Laufe des Vorjahres kontinuierlich ab. Das teilt die WirtschaftsVereinigung Metalle mit.

Mit einer Produktion von 2,0 Millionen Tonnen verzeichnete die NE-Metallindustrie im ersten Quartal einen Produktionsrückgang gegenüber dem starken ersten Quartal 2011 (minus 3 Prozent), teilt die WirtschaftsVereinigung Metalle mit. Und das trotz einer spürbaren Belebung gegenüber dem Vorquartal.

Insgesamt sähen die metallerzeugenden und verarbeitenden Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage aber überwiegend positiv. Die Erwartungen bezüglich der Geschäftslage in sechs Monaten seien vorsichtig optimistisch und hätten sich im Vergleich zum vierten Quartal 2011 spürbar verbessert.

Die Nachfrage aus den südlichen Euroländern, aber auch aus China, seien im ersten Quartal 2012 hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die deutsche Binnenkonjunktur hätte sich dagegen robust gezeigt. Das Fazit der WirtschaftsVereinigung Metalle: Belebung nach Wachstumsschwäche trotz anhaltender Euro-Krise.

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