Deponiegase restlos entsorgt

Die Lambda Gesellschaft für Gastechnik im nordrhein-westfälischen Herten hat mit dem Lambda Kohlenwasserstoff-Converter CHC eine neue Schwachgasfackel-Technologie auf der Deponie Castrop-Rauxel installiert. Der Converter sorge dafür, dass das schwach konzentrierte Methan des alten Deponiekörpers nahezu restlos entsorgt werde, berichtet das Unternehmen.

Die Gasförderstation verarbeite 4 bis 500 Kubikmeter Gas pro Stunde. Die Methangehalte könnten dabei zwischen 12 bis 65 Volumenprozent liegen, wie die Lambda Gesellschaft für Gastechnik weiter mitteilt

Im Unterschied zu herkömmlichen Schwachgasentsorgungsverfahren werde das Gas mit einem hohen Sauerstoffüberschuss vollständig gemischt. Das garantiere im Anschluss die komplette Verbrennung der Kohlenwasserstoffe.

Weitere Vorteile des Systems sind laut Hersteller der geringe Energieverbrauch von vier Kilowattstunden elektrischer Energie inklusive Frostschutz sowie die verminderte Geräuschemission, 65 Dezibel in zehn Metern Entfernung. Zudem sei das System mit 3 mal 3 Meter Ausstellungsfläche äußerst kompakt.

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