Info-Kampagne zum Vermeiden von Essensabfällen

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) hat eine neue Informationskampagne zum Vermeiden von Lebensmittelabfällen gestartet. Vermeidbare Abfälle entstünden überall entlang der Wertschöpfungskette in unterschiedlichen Dimensionen - von der landwirtschaftlichen Erzeugung, der Lebensmittelverarbeitung bis hin zum Handel, und am Ende der Kette in der Gastronomie und den privaten Haushalten.

„Das Wegwerfen von Lebensmitteln ist ein ethisches Problem und eine Verschwendung von Ressourcen“, so das BMELV. Im Mittelpunkt der Informationskampagne „Zu gut für die Tonne“ stünden deshalb nützliche Informationen und praktische Tipps zum Vermeiden von Lebensmittelabfällen.

Unter anderem ließe sich in der Reststoffverwertung noch einiges verbessern. Wo Lebensmittelabfälle unvermeidbar seien, beispielsweise aus hygienischen Gründen, oder weil sie weggeworfen werden müssen – wie etwa Bananenschalen – sollten sie sinnvoll verwertet werden, zum Beipsiel über die Bioabfallverwertung (Biogas, Kompost), so das BMELV. Hier böten sich auch im Zusammenhang mit der Bioenergieproduktion neue Wege an.

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