Mehr Aluminium aus Rostaschen zurückgewinnen

Jährlich 200.000 Tonnen Aluminium zusätzlich könnten durch Recycling von Rostaschen zurückgewonnen werden. Bessere Trenntechnik und ein gezielteres Vorgehen gegen Deponierung, sehen der Dachverband der europäischer Waste-to-Energy-Anlagenbetreiber (CEWEP) und die Vereinigung Europäischer Aluminiumhersteller (EAA) als Schlüssel.

Die Aluminium-Industrie ist dankbar, ihren wachsenden Bedarf an Rohstoffen in Europa durch zusätzliche Mengen an recyceltem Material aus Waste-to-Energy Anlagen und der Rostaschenaufbereitung sichern zu können, so der EAA.

Dennoch sollten Länder wie Dänemark, Deutschland, den Niederlanden sowie in Belgien, Schweiz und Italien nicht nur auf die selektive Sammlung von Verpackungsaluminium und die besten Vorsortier-Technologien setzen.

Vielmehr fordern EAA und CEWEP, dass versehentlich im Hausmüll gelandete NE-Metalle nach der Verbrennung durch zusätzliche Sortierverfahren gewonnen werden müssen. Zum Beispiel könne die Kombination von Wirbelstrom- und Erkennen-Ausschleusen-Technologien zu deutlich höheren Metall-Erträgen führen.

In der Regel enthält eine Tonne Rostasche zwischen 10 bis 15 Prozent Eisen- und Nichteisen-Metalle. Daraus könnten 15 bis 20 Kilogramm Aluminium gewonnen werden.

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