Pilotprojekt in Köln: McDonald’s arbeitet mit Abfallwirtschaft zusammen

„Wir greifen das Thema Abfall zukünftig noch intensiver auf“, kündigte der stellvertretende Vorstandsvorsitzender bei McDonald's Deutschland, Holger Beeck, an. In Köln stellte er gestern eine Kampagne gegen achtloses Wegwerfen vor. Dafür werden neben den Mitarbeitern auch Gäste verstärkt eingebunden. In Köln startet zudem ein Pilotprojekt, in dem McDonald’s mit der Abfallwirtschaft und der Stadt zusammenarbeiten will.

Auf der lokalen Ebene sollen weitere Kooperationen zwischen McDonald’s Restaurants und den Kommunen dabei helfen, dass Verpackungen aus dem Landschaftsbild verschwinden, so heißt es in einer Mitteilung von McDonald’s Deutschland. Ein Pilotprojekt startet in Köln. Hier arbeiten die Stadt, Abfallwirtschaft sowie die örtlichen McDonald’s Restaurants gemeinsam daran, herumliegenden Abfall zu reduzieren. Erkenntnisse aus der Kooperation sollen auf andere Projekte übertragen werden, die zwischen McDonald’s Franchise-Nehmern und Kommunen bereits bestehen oder noch eingegangen werden.

„In den Restaurants haben wir bereits eine Recyclingquote von 90 Prozent erreicht. Wir werden uns nun noch stärker darauf fokussieren, Verpackungen im Restaurantumfeld zu minimieren. Damit tragen wir zum einen positiv zum Stadtbild bei, zum anderen gehen damit mehr Rohstoffe zurück in den Wertstoffkreislauf.“ So will McDonald’s eigenen Worten zufolge die die bundesweite Kampagne „Gib Müll eine Abfuhr“ starten, um die Gäste zu motivieren, leere Verpackungen in Abfallbehälter zu werfen. Die Kampagne arbeite ohne erhobenen Zeigefinger und setze vor allem auf Videoportale und soziale Netzwerke im Internet.

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