Bronneberg-Jegerings entwickelt neue Alligatorschere

Der niederländische Maschinenhersteller Bronneberg-Jegerings ist bei der Entwicklung einer neuen hydraulischen Alligatorschere neue Wege gegangen. In den Entstehungsprozess des neuen Powerbird Typ 500 wurde die niederländische Kreativ­agentur Ann Maes Design einbezogen. Die Maschine zeichne sich Bronneberg-Jegerings zufolge neben einem originellen Design durch Anwenderfreundlichkeit aus und böte mehr Sicherheit als andere Maschinen am Markt.

Die Schneidgeschwindigkeit des Powerbirds ließe sich variabel einstellen, ebenso wie die Klinge. Der rot-transparente „Schnabel“ der Maschine besteht aus stoßfestem Polycarbonat, teilt das Unternehmen weiter mit. Zusätzlich verfüge die Schere über mehrere Stopp-Schalter, die unter anderem in die roten „Augen“ sowie in ein externes Steuergerät integriert sind, und die Maschine im Notfall sofort stilllegen.

Bronneberg-Jegerings hebt hervor, dass die Schere auch auf höchster Stufe sehr leise arbeitet. Überdies ließe sich die ergonomisch zu bedienende Maschine leicht mit Hilfe eines Gabelstaplers versetzen. Die Wartung sei auf ein Minimum reduziert. Dies sei dem minimalistischem Design-Konzept geschuldet, wonach auf überflüssige Elemente verzichtet wurde.

Die Designerin Ann Maes verfolgte mit ihren kreativem Ansatz das Ziel, die nachhaltigen, umwelterhaltenden Aufgaben der Recyclingindustrie zu verdeutlichen, erklärt das Unternehmen. Deshalb orientierte sie sich für die Umsetzung an dem tropischen Tukan, der freundlichere und hinsicht­lich des Umwelt­aspekts passendere Assoziationen hervorrufe als eine vergleichsweise „aggressiv anmutende“ herkömmliche Alligatorschere.

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