Erfolgreiche Schicksalsgemeinschaft – Karle und Willeke nehmen ihren Abschied

Auf der Mitte dieser Woche beginnenden Jahrestagung der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) in Stuttgart verlassen Jürgen Karle und Rolf Willeke den Verband. Beide gelten als Aushängeschilder der BDSV, die wie kaum ein anderer den Verband in den vergangenen Jahren geprägt haben.

Dass die beiden einmal eine Art Schicksalsgemeinschaft bilden würden, war Anfang der 90er Jahre nicht unbedingt vorhersehbar. Damals kämpften sie noch in konkurrierenden Verbänden um die Belange der deutschen Schrottwirtschaft. Der eine, Willeke, vertrat als Geschäftsführer und Mitglied des Präsidiums des Bundesverbands der Deutschen Schrottwirtschaft (BDS) überwiegend die Interessen größerer Schrottunternehmen. Der andere, Karle, vertrat als Vorsitzender des Deutschen Schrottrecycling- und Entsorgungsverbands (DSV) vor allem die Interessen mittelständischer und kleiner Schrottsammler.

Für Außenstehende haben die beiden Persönlichkeiten auf den ersten Blick kaum Gemeinsamkeiten. Doch die Fusion der beiden Verbände zur BDSV, und der anschließende Ausbau des gemeinsamen Schrottverbandes zu einer schlagkräftigen Lobbyvertretung der Stahlschrottbranche, haben die beiden zusammengeschweißt.

Lesen Sie mehr dazu in der am 02. November erscheinenden Ausgabe des RECYCLING magazins.

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