IG PARO wirbt bei Kandidaten der Bundestagswahl für Verständnis

Die Interessengemeinschaft Papierrohstoffe (IG PARO) hat an alle Bewerberinnen und Bewerber für den nächsten Deutschen Bundestag eine „Handreichung zum Thema Altpapier“ versandt, und ihnen sechs Thesen zur Altpapierentsorgung beziehungsweise zum Altpapierreycling mit auf den Weg gegeben.

Der Verband macht unter anderem darauf aufmerksam, dass Altpapier wie Schrott oder Altglas kein Abfall (mehr) ist. Altpapier sei ein Sekundärrohstoff und gehöre nicht zur Daseinsvorsorge. Gewerbliche Altpapierentsorgungsunternehmen würden nicht nur für eine umweltgerechte Entsorgung, sondern auch für Zuverlässigkeit stehen.

In sechs Thesen fordert der Verband unter anderem den Wegfall der Mehrwertsteuerbefreiung kommunaler Entsorgungsdienstleistungen, eine Herausnahme der Altpapierentsorgung aus dem Abfallregime und damit aus der Daseinsvorsorge, die finanzielle Unterstützung von innovativen Investitionen im Rahmen von Best-Practice-Lösungen, sowie die Sicherung eines freien Wettbewerbs bei der Altpapiererfassung.

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