CutMetall investiert 6 Millionen Euro in neues Werk

6 Millionen Euro, eine neue Produktionshalle und damit 16 neue Arbeitsplätze - die Bamberger Firma CutMetall investiert in ihre Fertigung von Verschleißteile für den Recyclingmarkt und betont, dass am Standort Deutschland die Stückkosten genauso hoch sein werden wie im Werk in der Ukraine.

„Mit unserer äußerst rationell geplanten Fertigung können wir im Schichtbetrieb zu gleichen Stückkosten wie im Werk in der Ukraine produzieren“, sagt Alleingesellschafter Oliver Huther. „Wir planen mit zweistelligen Zuwachsraten.“

In Eisfeld/Thüringen entsteht auf 1800 Quadratmetern die neue Anlage. CutMetall will dort Komponenten für Recyclingmaschinen produzieren. Neben Messern werden sogenannte Verschleißteile wie Schrauben, Siebe oder Klemmteile gefertigt.

Laut Firmenangaben bleiben vom vollautomatischen Sägezentrum mit Hochregallager über CNC-gesteuerte Fräsanlagen bis zur eigenen Härterei alle Arbeitsgänge im Haus. Die Industriemesser und Maschinenbaugruppen der Firma werden laut Cutmetall bei der Kunststoffverwertung, im Schrottrecycling, aber auch zur Herstellung von Ersatzbrennstoffen zum Einsatz kommen.

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