100 Teilnehmer beim Ausbildungstag Kreislaufwirtschaft

Die Premiere ist offensichtlich gelungen. Mehr als 100 Teilnehmer kamen zum ersten Ausbildungstag Kreislaufwirtschaft. In der Fachhochschule in Gelsenkirchen wurde über die Finanzkrise, Abfallentsorgung, Wiederaufbereitung und Jobmöglichkeiten im Ausland diskutiert.

„Es lohnt sich, in das Wachstumsfeld Kreislaufwirtschaft zu gehen“, ermunterte Bernd Kriegesmann, Präsident der Fachhochschule Gelsenkirchen, die Teilnehmer.

Rolf Mross, Geschäftsführer des Veranstalters WFZruhr mit Sitz in Lünen, betonte die schon jetzt große Bedeutung der Recycling- und Kreislaufwirtschaft für den Arbeitsmarkt: „40.000 Beschäftigte sind allein im Ruhrgebiet in diesem Zukunftsfeld beschäftigt“.

Foto: WFZruhr
Die Referenten des Ausbildungstages Kreislaufwirtschaft

Mobilität sei ein großer Vorteil, war auf der Tagung zu hören. „Sie werden vielleicht noch in einer Firma in Deutschland angestellt werden, arbeiten werden Sie aber im Ausland“, wies Renatus Widmann von der Universität Duisburg-Essen auf das internationale Profil der angehenden Umwelt- und Kreislaufwirtschaftsexperten hin.

Auch Peter Wolfmeyer von der Zenit GmbH hob nachdrücklich hervor, dass viele
Berufsperspektiven im Ausland liegen: „Fangen Sie früh an, international zu denken.“

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