PAV verwertet bioabbaubaren Kunststoff

Die PAV GmbH & Co. Vertriebs KG, Berlin, ist jetzt in der Lage, Abfälle aus bioabbaubarem Kunststoff zu Regenerat zu verarbeiten. Wie das Unternehmen mitteilt, werden derzeit jedoch nur Abfälle aus der Produktion eines Berliner Herstellers von bioabbaubaren Kunststofffolien verwertet.

Bioabbaubare Kunststoffe aus dem Bereich der privaten Haushalte können prinzipiell zwar auch eingesetzt werden, jedoch müsse man sicherstellen, dass sie nicht zusammen mit herkömmlichen – aus Erdöl hergestellten – Kunststoffen anfallen.

Ein Teil der aus den Produktionsabfällen zurück gewonnenen unbedruckten Folien kann dazu genutzt werden, um bei der Produktion von Tragetaschen aus Bioabfällen beigemischt zu werden. Anders die bedruckten Produktionsabfälle. Sie können lediglich zu einem Regenerat verarbeitet werden, aus dem Frühbeetfolie und Kompostsäcke hergestellt wird. Dies ist möglich, weil die Folie nach Norm EN 13432 vollständig biologisch abbaubar ist.

In der Pressemitteilung wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass für Biofolie ein eigener Kreislauf entwickelt werden muss. Nur so können wirtschaftliche Mengen gesammelt werden, die keine Störstoffe aus herkömmlichen Kunststoffen enthalten.

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