UN-Umweltministerkonferenz beschließt Ächtung von Quecksilber

Die Umweltminister der Vereinten Nationen haben sich auf ein Verbot von Quecksilber geeinigt. Auf der UN-Umweltministerkonferenz in Nairobi seien sich alle einig darin gewesen, dass es eine rechlich bindende Verordnung geben soll, teilt Nick Nuttall, Pressesprecher des Umweltprogramms der Vereinten Nationen UNEP, mit.

Die Umweltminister von über 140 Staaten hätten sich einstimmig dazu entschlossen, Verhandlungen zu starten, um ein weltweit verbindliches Abkommen zum Verbot von Quecksilber zu formulieren, so das United Nations Environment Programme weiter.

Jetzt werde eine Arbeitgruppe eingesetzt, um den Beschluss bis zur nächsten UNEP-Konferenz 2011 in eine entsprechende Verordnung umzusetzen, so UNEP-Pressesprecher Nuttall.

Die Europäische Union hat bereits vor zwei Jahren ein Exportverbot für Quecksilber und schärfere Lagerbestimmungen beschlossen, die 2011 in Kraft treten sollen. Die USA haben Ende vergangenen Jahres ein Gesetz zum Exportverbot von Quecksilber erlassen und auch die schwedische Regierung hat unlängst ein absolutes Verbot beschlossen

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