Schmolz + Bickenbach trotzt turbulenten Finanzmärkten

Die Aussichten für die Stahlbranche sind gut - trotz der turbulenten Finanzmärkte. Zu diesem Ergebnis kommt das Schweizer Unternehmen Schmolz + Bickenbach bei der Vorstellung ihres Halbjahresberichts. Die ersten sechs Monaten dieses Jahres hätten eine Verbesserung gegenüber dem 2. Halbjahr 2007 erbracht.

Die Nachfrage nach Stahlprodukten sowie nach Maschinen und Anlagen, welche hochwertigen Stahl beinhalten, vor allem in den aufstrebenden Märkten in Asien, Osteuropa und Brasilien sicherten den Produzenten auch zukünftig eine hohe Auslastung, verdeutlicht das Unternehmen. Zudem sei eine gute Nachfrage in Westeuropa festzustellen.

Die Umsatzerlöse des Konzerns im ersten Halbjar betragen dem Bericht zufolge 2,278 Millionen Euro. Das bedeute eine „erhebliche Steigerung“ gegenüber dem zweiten Halbjahr 2007 (1,960 Millionen Euro). Das EBITDA beläuft sich auf 236,1 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge beträgt damit 10,4 Prozent für den Gesamtkonzern mit den drei Divisionen Produktion, Verarbeitung sowie Distribution und Services. Das Betriebliche Ergebnis (EBIT) erreicht 189,9 Millionen Euro.

Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007 hat das Schweizer Unternehmen den Zahlen zufolge
den Verkauf von Stahlprodukten um drei Prozent und im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2007 um sechs Prozent gesteigert.

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