Nach einem Jahr Stavenhagen erfolgreiche Bilanz für Nehlsen AG

Vor einem Jahr lieferte die Nehlsen AG erstmals Energie an das Pfanni-Werk des Unilever-Konzerns in Stavenhagen. Das Projekt zeigt, wie der Kreislauf von Abfallsammlung, -aufbereitung und energetischer Verwertung ressourcenschonend geschlossen werden kann.

Das bisher größte Einzelprojekt der Nehlsen-Gruppe wurde innerhalb von eineinhalb Jahren für Bau- und Vorbereitungszeit realisiert. Mit der Inbetriebnahme des Heizkraftwerks hielt Nehlsen bis dato den Produktionsprozess bei Pfanni kontinuierlich aufrecht. Dazu bedarf es jährlich rund 95000 Tonnen Ersatzbrennstoffe, die eine Leistung von zwölf Gigawatt Strom pro Stunde für die Fertigungshallen liefern.

Für den Betrieb des Heizkraftwerks verzeichnet die Emissionsbilanz eine Verringerung des CO2-Ausstoßes von rund 20 Prozent, im Vergleich zur bisher bei Pfanni angewendeten, konventionellen Energiebereitstellung. Dank des Full-Service-Anlagen-Contracting kann Pfanni, die kommenden Jahre mit Energiekosten kalkulieren, die nur in geringem Umfang von Preissteigerungen bei Öl und Gas abhängig sind.

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