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SCHLAGWORTE: Verbrennung

Klaerschlamm, Dieter Schuetz, Pixelio.de

Sachsen-Anhalt verwertet zwei Drittel seines Klärschlamms

| Im Jahr 2015 wurden in Sachsen-Anhalt 55.281 Tonnen Klärschlamm (Trockenmasse) aus den kommunalen Kläranlagen entsorgt. Das waren 3.004 Tonnen beziehungsweise 5,1 Prozent weniger als im Vorjahr.

Geringeres Abfallaufkommen in Thüringen

| Das an die 280 Thüringer Abfallentsorgungsanlagen (z.B. Feuerungsanlagen, Kompostierungsanlagen, Sortieranlagen, Deponien) im Jahr 2014 angelieferte Abfallaufkommen betrug nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik mit 5,3 Millionen Tonnen etwas weniger als im Jahr zuvor (- 0,9 Prozent).

Aufkommen an Siedlungsabfällen in Europa rückläufig

| Die Menge der 2014 in der EU pro Person angefallenen Siedlungsabfälle betrug laut Eurostat 475 Kilogramm, was nur knapp über dem Niveau von 1995 liegt.

Kooperation für Trockenvergärungsanlagen

| Die Martin GmbH für Umwelt- und Energietechnik aus München und Thöni Industriebetriebe aus Telfs (Österreich) haben einen Vertrag zur langfristigen Zusammenarbeit geschlossen.

Thermische Verwertung von Grünschnitt

| An der Technischen ­Hochschule Mittelhessen (THM) ist ein Forschungsprojekt zur "Entwicklung eines innovativen Feuerungsverfahrens zur thermischen Verwertung von inhomogenen biogenen Reststoffen" gestartet.

Stimmung in der Waste-to-Energy-Branche hellt sich auf

| Der Geschäftsklimaindex in der thermischen Abfallverwertung ist 2014 gestiegen. Das ist das Ergebnis des aktuellen Waste-to-Energy (WtE) Branchenbarometers. Die Umfrage wird jährlich vom Beratungsunternehmen ecoprog mit Unterstützung des Betreiberverbandes CEWEP und des Industrieverbandes ESWET durchgeführt.

Emissionsminderung bei der thermischen Abfallbehandlung

| In Deutschland werden jährlich über 35 Millionen Tonnen Abfälle thermisch verwertet oder behandelt. Die dabei entstehenden Emissionen müssen minimiert werden. Die Richtlinie VDI 3460 Blatt 1 informiert über den Stand der Technik sowie zu Bau und Betrieb.

Gering höheres Müllaufkommen in Niedersachsen

| Das Müllaufkommen in Niedersachsen bewegte sich im Jahr 2011 mit rund 4,87 Millionen Tonnen auf gleichbleibendem Niveau. Im Vergleich zu 2010 sei eine Zunahme um rund 0,11 Millionen Tonnen zu verzeichnen. Diese führt das Umweltministerium vor allem auf eine bessere Erfassung bei den außerhalb der dualen Systeme gesammelten Abfällen sowie bei Bioabfällen zurück.

Deutschland recycelte 2011 die meisten Siedlungsabfälle

| Im Jahr 2011 wurden 40 Prozent der behandelten kommunalen Abfälle recycelt oder kompostiert. Das gibt das Statistische Amt der EU, Eurostat, bekannt. Deutschland habe dabei die meisten Siedlungsabfälle recycelt, während die Verbrennung in Dänemark am weitesten verbreitet gewesen sei und die Kompostierung in Österreich.

LAGA gibt Vollzugshinweise für Anwendung der R1-Formel

| Die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) hat ihre Vollzugshinweise für die Anwendung der R1-Formel für die energetische Verwertung von Abfällen in Siedlungsabfallverbrennungsanlagen veröffentlicht. Diese sollen den Betreibern dabei helfen, bei der Anwendung der R1-Formel auftretende Fragen und Probleme zu lösen.

Deutsche produzieren 16 Millionen Tonnen Verpackungsabfälle

| Im Jahr 2010 sind in Deutschland 16 Millionen Tonnen Verpackungen verbraucht worden und damit als Abfall angefallen. Insgesamt wurden 13,45 Millionen Tonnen stofflich oder energetisch verwertet, davon 2,30 Millionen Tonnen im Ausland. Das geht aus der neuen Verpackungsabfall-Studie des Umweltbundesamts (UBA) hervor.

Energetische Verwertung vermeidet CO2-Emissionen

| 2011 wurden in Baden-Württemberg durch die energetische Nutzung der bei der Verbrennung biogener Abfälle entstehenden Wärme mehr als 1,8 Millionen Tonnen CO2-Emissionen vermieden. Das teilt das Statistische Landesamt auf Basis vorläufiger Berechnungen mit.

„Schlichte“ Müllverbrennung kann ineffizient sein

| Aus Haushaltsabfällen Energie zu gewinnen, ist nicht allzu schwierig. „Aber das simple Verbrennen bei hohen Temperaturen, um Strom und Wärme zu erzeugen, kann unter Umständen wenig effizient sein.“ Zu diesem Schluss kommt die britische Organisation für nachhaltige Energie, Kraftstoffe und Materialien (NNFCC).

Entsorger soll Gladbach mit Klage drohen

| Die Stadtratsfraktionen in Gladbach soll einen Brief von der Schönmackers Umweltdienste GmbH & Co KG erhalten haben. Darin werde „mehr oder minder gedroht, dass man klagen werde, sollte die Stadt die Müllabfuhr nicht europaweit ausschreiben“, wie die „Westdeutsche Zeitung online“ berichtet.
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