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USA

  • US-amerikanische Behörden sind nun zum Recycling beziehungsweise zur Wiederverwertung von alten Elektronikgeräten verpflichtet. Zu dieser neuen E-Schrott-Strategie hat die unabhängige Behörde der US-Bundesregierung zur Unterstützung und Verwaltung der verschiedenen Bundesbehörden, die General Services Administration (GSA), Ende Februar ein regierungsweites Bulletin veröffentlicht.

  • Die europaweite Expertengruppe aus acht Ökonomen EEAG erwartet, dass sich das Wachstum des Welt-BIP dieses Jahr auf 3,3 Prozent verlangsamt. 2011 stieg das BIP um 3,8 Prozent. Die voraussichtliche Verbesserung des Verbraucher- und Produzentenvertrauens in den Industrieländern in der zweiten Jahreshälfte dürfte jedoch das Wachstum gegen Ende 2012 etwas ankurbeln, heißt es im gestern von der European Economic Advisory Group at CESifo (EEAG) vorgestellten Wirtschaftsbericht.

  • Die Januar-Bilanz für die Produktion von Rohstahl fällt gemischt aus. Während in etlichen Ländern eine Abwärtstendenz gegenüber dem Vorjahresmonat festzustellen war, haben andere Staaten wiederum mehr Rohstahl produziert. Insgesamt, so geht aus aktuellen Daten des Welt-Branchenverbands der Stahlindustrie Worldsteel hervor, wurden in den 59 an Worldsteel berichtenden Länder 117 Millionen Tonnen Rohlstahl hergestellt. Das seien 7,8 Prozent weniger als im Januar 2011.

  • Handy statt PIN-Nummer. Damit aus dem Schlitz des Automaten EcoATM Geld herauskommt, muss keine PIN-Nummer eingegeben, sondern ein Handy eingeworfen werden. Bisher stehen solche Maschinen nur im US-Bundesstaat Kalifornien, bald sollen sie aber über das ganze Land verteilt aufgestellt werden.

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  • Die Stahl- und Metallverarbeiter in Deutschland haben ihre Produktion 2011 um 12 Prozent gesteigert. Damit habe die Branche im Jahresdurchschnitt das bisherige Rekordniveau des Jahres 2008 um 1,5 Prozent übertroffen, teilt der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) mit. Die hohe Zahl an Neueinstellungen zeige zudem, dass die Unternehmer keinen konjunkturellen Einbruch erwarten.

  • Die Kupfer-Minen werden in den kommenden drei Jahren ihre Kapazitäten ausweiten. Die Jahresfördermenge werde bis 2015 um circa 6,6 Prozent pro Jahr zunehmen. Das schätzt die International Copper Study Group (ICSG) in ihrer neuen Ausgabe des „Directory of Copper Mines and Plants“. 2015 werden die weltweiten Kapazitäten dann bei 26,2 Millionen Tonnen liegen. Gegenüber 2011 sei das eine Steigerung um 29 Prozent.

  • Innerhalb von fünf Jahren hat sich das Recycling von Kunststofffolien in den USA verdoppelt. Das geht aus einem neuen Report hervor, den das American Chemistry Council (ACC) publiziert hat. 2010 sind demnach knapp 441.000 Tonnen Kunststofffolien recycelt worden. 2005 waren es gut die Hälfte weniger. Um das Recycling dieser Folien noch zu forcieren, hat ACC die neue Arbeitsgruppe „Flexible Film Recycling Group (FFRG)” gegründet.

  • Der Autobauer Ford will in seine Wagen künftig Sitze einbauen, deren Stoffe zum Großteil aus recycelten Plastikflaschen bestehen. Wie das Unternehmen mitteilt, werden in dem neuen Ford Focus, neben einem Elektromotor ab diesem Jahr die Recycling-Sitze eingebaut. 22 alte PET-Flaschen werden dabei pro Auto benötigt.

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  • Noch nie wurde so viel Rohstahl produziert wie im vergangenen Jahr. Laut aktuellen Daten des Welt-Branchenverbands der Stahlindustrie Worldsteel wurden 2011 weltweit 1.527 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Das entspreche einem Anstieg von 6,8 Prozent gegenüber 2010. Bis auf Japan und Spanien konnten alle wichtigen Stahl produzierenden Länder im vergangenen Jahr zulegen. Vor allem in der Türkei, Südkorea und Italien sei das Wachstum außerordentlich robust gewesen.

  • Der US-Aluminiumhersteller Alcoa und der Entsorgungskonzern Waste Management Recycle America haben sich der neuen Coalition for American Electronics Recycling (CAER) angeschlossen. Das hat die US-amerikanische Recyclingkoalition für E-Schrott mitgeteilt. CAER unterstützt eine neue Gesetzgebung, die die Autorität der Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA) stärken würde.

  • Der Weltmarkt für Raffinade-Blei war in der Zeit von Januar bis November 2011 etwas im Ungleichgewicht. Es gab einen Überschuss von 157.000 Tonnen zu verzeichnen. Diesen Schluss zieht die International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) aufgrund vorläufiger Daten. In diesem Zeitraum wuchsen die gemeldeten Lagerbestände um 211.000 Tonnen, so die ILZSG.

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