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SCHLAGWORTE: Stahlwerke

Schrottverbrauch entwickelte sich 2012 „relativ erfreulich“

| Die vorläufige deutsche Stahlschrottbilanz 2012 des bvse weist eine rückläufige Stahl- und Gussproduktion um 4 beziehungsweise knapp 6 Prozent auf. bvse-Schrottexpertin Birgit Guschall-Jaik zeigt sich dennoch nicht unzufrieden und betont: „Der Schrottverbrauch der Stahlwerke entwickelte sich für die Schrottwirtschaft relativ erfreulich.“

Recyclingquoten für Stahl auf neuem Rekordhoch in Amerika

| Die Recyclingrate für Stahlschrott hat in Nordamerika ein neues Allzeithoch erreicht. Das hat das Steel Recycling Institute (SRI) verkündet. Mit 92 Prozent sei Stahl das in Nordamerika am meisten recycelte Material. Auch der Verbrauch an Stahlschrott habe kräftig angezogen.

Stahlschrottbranche erzielt Umsatz von 21,5 Milliarden Euro

| Seit Jahren sei Schrott in Deutschland und in der Welt ein von der Stahl- und Gießereiindustrie nachgefragter Rohstoff. Aufgabe aller ist es nach Worten des BDSV-Präsidenten Heiner Gröger, die positive Entwicklung der Schrottwirtschaft im Jahr 2012 weiter fortzuführen. Die Branche habe im Jahr 2011 bei der Versorgung der Stahlwerke und Gießereien einschließlich Ausfuhr einen geschätzten Umsatz von 21,5 Milliarden Euro erzielt.

Stahlwerke haben 2010 wieder mehr Stahl zugekauft

| Im vergangenen Jahr haben Stahlwerke und Gießereien mehr Stahl zugekauft als 2009. Bei einer Rohstahlproduktion von 43,830 Millionen Tonnen hätte der Zukauf der Stahlwerke um 28,3 Prozent auf 15,341 Millionen Tonnen zugelegt. Das geht aus den Berechnungen der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) hervor. Der Zukauf der Gießereien hätte einen um 13,7 Prozent höheren Wert erreicht.

Preise auf deutschem Stahlschrottmarkt im Aufwind

| Nach der Aufwärtsbewegung auf dem Stahlschrottmarkt im Dezember war die Erwartungshaltung im Handel auch für den Januar recht hoch. Zu Jahresanfang habe es denn auch nicht lange gedauert, bis sich die Erwartungen im Markt weitgehend realisiert hätten. Das schreibt die Wirtschaftsvereinigung Stahl in ihrem aktuellen „Bericht zur Lage auf dem Stahlschrottmarkt“. In Deutschland habe die rege Einkaufstätigkeit der Werke den Schrottpreisen einen deutlichen Auftrieb verliehen.
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