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SCHLAGWORTE: Müllverbrennungsanlagen

Essener verbrennen ihren Müll bis 2024

| Bis 2024 geht der Inhalt aus den rund 120.000 Grauen Tonnen in Essen weiterhin ins Müllheizkraftwerk Essen-Karnap. Vertragspartner bleibt damit die RWE Generation SE.

Polen muss in Abfallentsorgung investieren

| In Polen soll ein neues Abfallgesetz in der zweiten Jahreshälfte 2012 in Kraft treten. Das teilt die Sprecherin des polnischen Umweltministeriums, Magdalena Sikorska, mit. Daher seien Investitionen und Projekte auch im Bereich Recycling geplant, so Germany Trade & Invest (gtai).

Bedeutung der Müllverbrennung geht zurück

| Das Hamburgische WeltWirtschaftsinstitut (HWWI) hat in einer aktuellen Studie die Auswirkungen der Abfallgesetzgebung auf das Abfallaufkommen und die Behandlungskapazitäten bis 2020 untersucht. Die Wissenschaftler kommen zu dem Ergebnis, dass durch Bevölkerungsrückgang und ein verbessertes Mülltrennverhalten die zur Verbrennung vorgesehenen Restmüllmengen in den kommenden acht Jahren spürbar zurückgehen werden.

„Frontal 21“: MVA machen Millionenprofite mit Abfallgebühren

| Mülllverbrennungsanlagen (MVA) machen Millionenprofite auf Kosten der Gebührenzahler. Das belegen Recherchen des ZDF-Magazins "Frontal 21". Bei neun Müllverbrennungsanlagen, verteilt über ganz Deutschland, zahle der Gebührenzahler mehr als das Doppelte der tatsächlichen Kosten. Dabei dürfen Gebühren nach den Kommunalabgabengesetzen der Länder lediglich kostendeckend sein. Die Recherchen von "Frontal 21" wurden von Wirtschaftsprüfern bestätigt.

ELG Haniel übernimmt Recycled Carbon Fibre Ltd.

| Die ELG Haniel GmbH hat 100 Prozent der Anteile von Recycled Carbon Fibre Ltd. (RCF) erworben. Das hat das Unternehmen für den Handel mit und die Aufbereitung von Rohstoffen für die Edelstahlindustrie bekannt gegeben. Mit der Übernahme dieses noch jungen Recyclingunternehmens könne ELG eigenen Worten zufolge künftig - basierend auf einer patentgeschützten Technologie - ein nachhaltiges ökologisches Konzept zur Rückgewinnung von Karbonfasern anbieten.

Abfallwirtschafts-Novelle passiert österreichischen Nationalrat

| Im österreichischen Nationalrat stand Ende vergangener Woche die Novelle zum Abfallwirtschaftsgesetz zur Diskussion. Die Gesetzesänderung passierte den Nationalrat mehrheitlich, wie das Parlament in einer Mitteilung bekannt gibt. Abgeordneter Harald Jannach wies auf die kritischen Stellungnahmen zur vorliegenden Novelle aus dem Lebensministerium unter Nikolaus Berlakovich hin: Rechnungshof, Gemeindebund und andere Institutionen befürchteten unter anderem eine Gebührenerhöhung.

China will verstärkt in die Abfallverbrennung investieren

| In China gibt es langfristig Potenziale für Waste-to-Energy. Trotz der guten Entwicklungsperspektiven stößt der Aufbau von WtE aber auch auf Probleme.

ITAD sieht Kreislaufwirtschaftsgesetz auf dem richtigen Weg

| Die Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland (ITAD) begrüßt, dass das Bundesumweltministerium die Regelungen zur energetischen Verwertung flexibler handhaben will als ursprünglich geplant.

Fernwärme aus Abfällen – ERZ und EnBW Kraftwerke arbeiten zusammen

| Die Entsorgung und Recycling Zürich (ERZ) und die Stuttgarter EnBW Kraftwerke AG wollen in der Produktion umweltfreundlicher Fernwärme zusammenarbeiten. Für den operativen Betrieb des ERZ-Müllheizkraftwerkes in Zürich haben sie die Firma Fernwärme Zürich AG gegründet. Für die Anlieferung des Abfalls ist die EnBW zuständig.

swb-Mittelkalorikkraftwerk nimmt Turbine in Betrieb

| Der neueste Stromerzeuger der Bremer swb AG hat jetzt im Mittelkalorikkraftwerk am Standort Bremen-Industriehafen den Betrieb aufgenommen.

Warschau sucht Privatinvestor für Ausbau seiner Müllverbrennungsanlage

| Spätestens im vierten Quartal will Warschau die Modernisierung und Erweiterung seiner Müllverbrennungsanlage ausschreiben. Für das knapp 186 Millionen Euro teure Vorhaben sucht Polens Hauptstadt einen privaten Investor, der im Gegenzug für die Projektierung und Durchführung der Baumaßnahmen die Anlage über einen Zeitraum von 20 Jahren oder länger betreiben darf.

Zielkonflikt: EU fördert Müllverbrennung und Recycling zugleich

| Während in Polen und anderen EU-Staaten mit EU-Fördergeldern neue Kapazitäten in der thermischen Abfallbehandlung geplant werden, geht den Betreibern thermischer Behandlungsanlagen in Deutschland der Abfall aus. Kritiker fordern für Deutschland bereits eine Abwrackprämie für Müllverbrennungsanlagen. Vorübergehend soll Deutschland seine Grenzen für Siedlungsabfälle aus anderen EU-Staaten stärker öffnen, um deutsche Anlagen auszulasten.

Kritik an Abfallpolitik des österreichischen Umweltministers

| Im österreichischen Nationalrat stand Ende vergangener Woche die Novelle zum Abfallwirtschaftsgesetz zur Diskussion. Die Gesetzesänderung passierte den Nationalrat mehrheitlich, wie das Parlament in einer Mitteilung bekannt gibt. Abgeordneter Harald Jannach umriss die Ziele der vorliegenden Novelle aus dem Lebensministerium von Nikolaus Berlakovich und wies auf die kritischen Stellungnahmen hin: Rechnungshof, Gemeindebund und andere Institutionen befürchteten unter anderem eine Gebührenerhöhung.

Abfallverbrennung: Noch viele weiße Flecken auf der Landkarte

| Der deutsche Verbrennungsmarkt ist gesättigt. Doch weltweit ist der Bedarf nach wie vor hoch. Welche Chancen haben die deutschen Anlagenbauer, im Ausland Projekte zu ergattern?
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