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Konjunktur

  • Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hält einen sich selbst tragenden Aufschwung für fraglich. Die Erholung der deutschen Konjunktur nach der Krise dürfte eher schleppend verlaufen. Darauf deuteten die Ergebnisse der IW-Herbstumfrage bei 1871 Unternehmen hin, sagte Institutsdirektor Michael Hüther am Montag.

  • Der ifo Weltwirtschaftsklimaindikator ist im vierten Quartal 2009 zum dritten Mal in Folge gestiegen. Der Anstieg des Indikators resultiere sowohl aus den günstigeren Erwartungen für die nächsten sechs Monate als auch aus weniger negativen Einschätzungen der derzeitigen wirtschaftlichen Lage, teilt das Ifo-Institut mit.

  • Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Oktober zum siebten Mal in Folge aufgehellt. Der ifo-Geschäftsklimaindex stieg von 91,3 Punkten im Vormonat auf 91,9 Punkte, wie das ifo Institut für Wirtschaftsforschung heute in München mitteilte. Doch trotz positiver Signale habe die deutsche Wirtschaft noch eine längere Durststrecke vor sich.

  • Die deutsche Wirtschaft kommt nach Ansicht der führenden Forschungsinstitute im nächsten Jahr aus der Krise. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde 2010 um 1,2 Prozent steigen, erklärten die Ökonomen heute in Berlin bei der Vorlage ihres Herbstgutachten zur Konjunkturentwicklung.

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  • Deutschland und die Welt kehren nach der schwersten Rezession seit Jahrzehnten schneller als erwartet zum Wachstumskurs zurück. Nach dem tiefroten Jahr 2009 prognostiziert der Internationale Währungsfonds IWF für die deutsche Wirtschaft im kommenden Jahr wieder ein leichtes Plus von 0,3 Prozent. Die Weltkonjunktur soll derweil 2010 überraschend kräftig um 3,1 Prozent zulegen. Das geht aus dem jüngsten Weltwirtschaftsausblick des IWF hervor, der heute in Istanbul veröffentlich wurde.

  • Lage schlecht, Erwartung gut. Das Geschäftsklima für die gewerbliche Wirtschaft hat sich nach Angaben des Münchner Wirtschaftsforschungsinstituts ifo im September weiter aufgehellt. Aber noch immer schätze die weitaus überwiegende Zahl der befragten Unternehmen die Lage als schlecht ein. Nur bei den Erwartungen für die weitere Entwicklung in den nächsten sechs Monaten gibt es mittlerweile fast einen Gleichstand zwischen Pessimisten und Optimisten. Gemessen an der katastrophalen Entwicklung der vergangenen zwölf Monate, so das ifo Institut, seien dies gute Nachrichten.

  • Dank einer raschen Erholung des Exports kommt die deutsche Wirtschaft aus Expertensicht allmählich wieder zu Kräften. Nach dem starken Einbruch 2009 dürfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im kommenden Jahr um 1,5 Prozent zulegen, teilte das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) am Montag in Berlin mit.

  • Die globale Konjunktur steht nach Einschätzung des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) vor einem moderaten Erholungskurs. Angesichts einer internationalen Belebung, die in diesem Sommer begann, wird für das zweite Halbjahr 2009 sogar ein recht kräftiger Anstieg der weltweiten Produktion erwartet, wie das IfW heute in Kiel mitteilte.

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  • Die Wirtschaft erholt sich vom stärksten Konjunktureinbruch der Nachkriegsgeschichte schneller als erwartet. Die Europäische Zentralbank (EZB) hob ihre Konjunkturprognose für den Euro-Raum deutlich um 0,5 Prozentpunkte an. Doch der Aufschwung bleibt schwach und trägt sich nicht selber. Die EZB ließ den Leitzins daher am Donnerstag auf dem historisch niedrigen Niveau von 1,0 Prozent, um die Kreditvergabe an Unternehmen und Verbraucher anzukurbeln. Die OECD bestärkte die Notenbank in ihrer Politik und forderte die Regierungen zur schnellen Umsetzung der Konjunkturprogramme auf.

  • Nach dem Sturz in die Rezession holt die deutsche Wirtschaft aus Sicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) über den Sommer schneller wieder auf. Die Berliner Forscher hoben ihre Konjunkturerwartung für dieses Jahr deutlich an und halten nun ein Schrumpfen von weniger als fünf Prozent für möglich.

  • Die Verbraucher und der Staat haben die deutsche Wirtschaft im Frühjahr aus der Rezession gerettet. Die Wirtschaft legte im zweiten Quartal wie erwartet real um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu und wuchs zum ersten Mal seit einem Jahr wieder. Das meldete das Statistische Bundesamt gestern in Wiesbaden und bestätigte seine erste Berechnung.

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