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Entsorgungsunternehmen

  • Das Schweizer Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat eine Vollzugshilfe über den Verkehr mit Sonderabfällen und anderen kontrollpflichtigen Abfällen in der Schweiz veröffentlicht. Diese solle sicherstellen, dass diese Abfälle nur an geeignete Entsorgungsunternehmen übergeben werden. Die umweltverträgliche Entsorgung werde mittels eines Kontrollverfahrens gewährleistet, erläutert das BAFU.

  • Auf der Konsumgütermesse „Ambiente“ in Frankfurt am Main sind 60 mit Kobalt kontaminierte Edelstahlprodukte entdeckt worden. „Aufgrund des noch unbekannten Ursprungs der Kontamination kann nicht ausgeschlossen werden, dass weitere kontaminierte Edelstahlprodukte in den Wirtschaftskreislauf gelangen oder gelangt sind“, warnt die BDSV in ihrem aktuellen Newsletter.

  • Was halten die Recycling- und Entsorgungsunternehmen vom bargeldlosen Schrotteinkauf? Das will die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) in einer Online-Umfrage unter ihren Mitgliedsunternehmen herausfinden. In verschiedenen Verbandsgremien habe die BDSV in den vergangenen Monaten bereits über das Thema bargeldloser Schrotteinkauf diskutiert.

  • Der Vermittlungsausschuss hat sich in seiner gestrigen Sitzung auf eine Regelung der „gewerblichen Sammlung“ von Wertstoffen aus privaten Haushaltungen im künftigen Kreislaufwirtschaftsgesetz geeinigt. „Leider müssen wir aufgrund dieses Beschlusses befürchten, dass sich die Situation für unsere Branche negativ verändern wird“, erklärt die BDSV. Mit großem Unverständnis hat auch der Verband Deutscher Metallhändler (VDM) das Ergebnis der gestrigen Sitzung zur Kenntnis genommen.

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  • Die Rohstoffreserven in bundesdeutschen Haushalten könnten im Jahr 2020 mit einem neuartigen Ladungsträgersystem noch effizienter erfasst, bilanziert und dem Recycling zugeführt werden. Das Kölner Entsorgungsunternehmen Zentek hat hierfür eigenen Angaben zufolge mit anderen führenden Unternehmen an einem Zukunftsszenario gearbeitet. Zentek stellt das Gemeinschaftsprojekt für die zukünftige Ver- und Entsorgung von großen Wohneinheiten nun als Fallstudie auf der Einrichtungsmesse imm cologne in Köln vor.

  • Die Stadt Dortmund verschrottet ihre Wahlcomputer. Die 290 Geräte wurden 2002 für 1,3 Millionen Euro angeschafft. Das Bundesverfassungsgericht hatte diese jedoch im Jahr 2009 für rechtwidrig erklärt. Seitdem lagerten die Computer im Keller des kommunalen Wahlbüros. Nun hat ein Entsorgungsunternehmen die Altgeräte abgeholt, wie die Ruhr Nachrichten berichten.

  • Die Tönsmeier-Gruppe aus Porta Westfalica verlässt zum Jahresende aus kartellrechtlichen Überlegungen das Entsorgungsunternehmen Zentek. Das hat Tönsmeier jetzt bekannt gegeben. Der Vorsitzende des Tönsmeier-Aufsichtsrates, Jürgen Tönsmeier, bedauert den Abschied aus der Zentek sehr und wünscht den Gesellschaftern und Mitarbeitern für die Zukunft viel Erfolg.

  • Die Preise für Altpapier geraten mehr und mehr unter Druck. Bereits im vierten Monat in Folge werden der Altpapierentsorgungswirtschaft die Vergütungen für den Rohstoff Altpapier massiv reduziert. Diese Entwicklung habe Auswirkungen auf die gesamte Altpapierkette, berichtet der Fachverband Papierrecycling im Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse).

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  • Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi fordert von den Bundesländern, nicht dem vom Bundestag beschlossenen Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) am 25. November im Bundesrat zuzustimmen. Die Länder sollten sich vielmehr für den Veränderungsantrag von Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und anderen ausprechen. Das Gesetz gefährdet nach Ansicht von Verdi eine Vielzahl von Arbeitsplätzen bei kommunalen Entsorgungsbetrieben und beschleunige den Wettbewerb zu Lasten von Bürgern, die mit Gebührenerhöhungen rechnen müssen.

  • „Der Bundestag hat den Protesten der kommunalen Seite am vergangenen Freitag letztendlich Rechnung getragen, indem er für die Durchführung der privatwirtschaftlichen Sammlungen höhere Hürden als ursprünglich geplant errichtete.“ Das schreibt die BDSV in ihrem aktuellen Newsletter zur Verabschiedung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes durch den Bundestag. Damit werden auch kleinräumige, punktuell durchgeführte Sammlung von Wertstoffen aus privaten Haushaltungen Änderungen erfahren.

  • Die neue Abfall-Ende-Verordnung für Schrotte ist einigermaßen problembehaftet. Die Probleme der Zollgestellungserklärung bei der Einfuhr von Schrott aus Drittländern hingegen scheinen gelöst zu sein. Die BDSV hatte sich bei Bekanntwerden der Probleme ans für Zollfragen zuständigen Bundesfinanzministerium gewendet und um Abhilfe gebeten. „Wie uns das Ministerium mitgeteilt hat, konnten die Probleme zwischenzeitlich gelöst werden“, schreibt der Stahlrecycling-Verband in seinem aktuellen Newsletter.

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