Anzeige

Altpapier

  • Von „herben Verlusten“ in der Altpapierbranche spricht der Entsorgerverband bvse. Um 4,5 Prozent sei der Altpapierverbrauch 2009 zurückgegangen. Trotzdem hätten die Unternehmen sich nicht aus der haushaltsnahen Altpapiersammlung zurückgezogen, betont der Verband und stichelt in Richtung Kommunen.

  • Wie die meisten anderen betroffenen Branchen hat nun auch der Verband Deutscher Papierfabriken (VDP) zum Arbeitsentwurf des Kreislaufwirtschaftsgesetzes Stellung bezogen. Während der Verband die meisten Punkte nach eigenen Angaben begrüßt, fordert er für das Heizwertkriterium zur Verbrennung einen höheren Wert und spricht sich gegen die kommunale Sammlung aus.

  • Wie erwartet fällt die Jahresbilanz des Verbands Deutscher Papierfabriken (VDP) nüchtern aus. Umsatz- und Auftragseinbrüche hätten der Branche stark zugesetzt. Auch der Verbrauch von Altpapier sank von 14.797 Tonnen im Jahr 2008 auf 15.493 Tonnen. Doch die Verantwortlichen sehen durchaus Grund zur Hoffnung.

  • Anzeige
  • Das Aufkommen an Haushaltsabfällen in Deutschland ist im Jahr 2008 gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden 2008 insgesamt 37,2 Millionen Tonnen Abfall bei den Haushalten eingesammelt.

  • Eine weitgehend positive Bilanz zieht der bvse-Vizepräsident und Vorsitzende des bvse-Fachverbandes Papierrecycling, Hubert Neuhaus, zum Jahresende. Trotz allen Unkenrufen habe sich die private Altpapierwirtschaft behauptet, erklärte Neuhaus. „Mein Fazit für 2009: Wir können selbstbewusst in den Spiegel schauen und haben uns achtbar geschlagen.“

  • Anzeige
  • Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) warnt die Kommunen davor, nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts gewerbliche Sammlung von Altpapier voreilig zu untersagen. Erste Untersagungsverfügungen für solche Sammelaktivitäten von kommunaler Seite sollen bereits ergangen sein.

  • Interseroh SE ist im dritten Quartal wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Der Gewinn vor Steuern (EBT) habe nach den ersten neun Monaten 3,2 Millionen Euro betragen, teilt der Kölner Umweltdienstleister und Rohstoffhändler mit. Im Vorjahresvergleichsraum hatte das EBT noch 56,6 Millionen Euro betragen. Das EBIT lag demnach bei 12,4 Millionen Euro. Der Umsatz im Segment Stahl- und Metallrecycling habe 710,8 Millionen Euro betragen, so Interseroh.

Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Registrieren
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Architecture GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Architecture GmbH jederzeit widerrufen.
close-link