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Recycling

  • Die Materialtechnikgruppe Umicore hat am Dienstag seine neue Batterie-Recyclinganlage im belgischen Hoboken offiziell in Betrieb genommen. Umicore hat eigenen Angaben zufolge 25 Millionen Euro in die neue Anlage zum Recycling von wiederaufladbaren Batterien investiert. Die Jahreskapazität liege bei 7.000 Tonnen, ein Ausbau auf 50.000 Tonnen sei geplant.

  • Die SolarWorld AG hat ein neues Joint Venture zum Recycling von Solarmodulen gegründet. Am Standort Bitterfeld/Wolfen wird nach Auskunft des Herstellers von Solarmodulen ab Herbst dieses Jahres mit dem Bau einer neuen, weitgehend automatisierten Recycling-Anlage begonnen. Bis zu 30.000 Tonnen Recyclingmaterial sollen hier pro Jahr verarbeitet werden. Die Gesamtinvestition für das Vorhaben betrage 12,7 Millionen Euro.

  • Das europäische Verbraucherforum „Friends of Glass“ startet heute das Facebook-Spiel „Pass the Bottle“. Ziel des Online-Spiels ist es laut Aktionsforum Glasverpackung, Verbraucher, die Glas recyceln, zu belohnen und sie bei ihren Recycling-Aktivitäten weiter anzuspornen. Unterstützt wird die Initiative vom Europäischen Behälterglasverband (FEVE).

  • Stena Metall hat das norwegische Recyclingunternehmen Norsk Metallretur gekauft. Das hat der Stena Metallkonzern bekannt gegeben. Die norwegische Wettbewerbsbehörde habe die Transaktion bereits genehmigt. Die Unternehmen würden sich gut ergänzen und zu besseren Recycling-Lösungen für Industrie, Handel und Kommunen in wichtigen Bereichen von Norwegen führen, erklärt Stena Metall.

  • Die Schott Solar AG hat die neue, strengere Selbstverpflichtung zur Rücknahme und Behandlung von PV-Altmodulen unterzeichnet. Das hat der Mainzer Hersteller und Lieferant von Photovoltaikprodukten mitgeteilt. Die von der Industrie-Vereinigung PV Cycle im August neu beschlossene Selbstverpflichtung sieht vor, mindestens 85 Prozent der PV-Module, die ihr Lebensende erreicht haben, in Europa zu sammeln.

  • Anfang September wurde ein neues Beratungsunternehmen für den Bereich Wertstofferfassung aus privaten Haushalten gegründet. Ziel des Unternehmens ist es, vor Ort gemeinsame Lösungen zu erarbeiten, damit öffentlich-rechtliche und private Entsorger auf diesem Gebiet so effektiv wie möglich zusammenarbeiten können.
    Das neue Unternehmen firmiert als Fachkonsortium „Integrierte Wertstofferfassung“.

  • Der dänische Anbieter von Reinigungstechnik Nilfisk hat eine neue Kombimaschine zur Reinigung industrieller Flächen entwickelt. Die Maschine vom Typ CS 7000 LPG zeichnet sich laut Unternehmen durch ihren neuartigen Hybridantrieb aus, der den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen um bis zu 50 Prozent gegenüber vergleichbaren Maschinen reduziert.

  • Der taiwanesische Architekt Arthur Huang hat eine Methode entwickelt, um alte Plastikflaschen und anderen Plastikmüll aus PET als Baustoff für Gebäude zu verwenden. Aktuell prüft die Kanzlei Gaßner, Groth, Siederer und Coll. die Zulassung der sogenannten Polli-Bricks in Deutschland.

  • Der Metso-Verwaltungsrat will die Geschäftsstruktur des Unternehmens modifizieren. Das hat der internationale Technologiekonzern heute mitgeteilt. Demnach wird unter anderem die Recycling-Sparte, die bisher noch Teil der Sparte „Energy and Environmental Technology“ ist, zu einer eigenständigen Unternehmenssparte umfunktioniert. Mit den beschlossenen Änderungen in der Unternehmensstruktur sollen die Geschäftssziele Metsos auf einem effektiveren Weg erreicht werden, wie es heißt.

  • Der Industriedesign-Student Dror Peleg hat für seinen Abschluss an der Bezalel Academy of Art and Design, Jerusalem, ein Plastikfahrrad aus verschiedenen rezyklierten Kunststoffen konstruiert. Das Ein-Gang-Modell mit dem Namen Frii wird mittels
    Spritzgusstechnik hergestellt und ist dem israelischen Entwickler zufolge leichter
    herzustellen als ein traditionelles Fahrrad aus Metall.

  • Die Geschäftslage der österreichischen Papierindustrie bleibt von großen Herausforderungen und einem zumeist schwierigen Marktumfeld geprägt. Und das trotz grundsätzlich positivem Trend. „Die Erholung von der Krise 2009 hält erfreulicherweise an, sie hat jedoch für weite Teile der Branche deutlich an Tempo verloren“, sagt Oliver Dworak, Geschäftsführer der Vereinigung der Österreichischen Papierindustrie, Austropapier. „Dazu kommt, dass alle Unternehmen mit hohen Rohstoff- und Energiekosten kämpfen.“ Austropapier warnt ebenfalls vor einer einseitigen Kostenbelastung des Altpapier-Recyclings.

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