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Newsarchiv

  • Die „Rheinische Post“ berichtet, dass Mitarbeiter des Technischen Dezernats der
    Kreisverwaltung der Firma Gerke beim Altpapierdiebstahl erwischt haben. Gerke besorgt in der Stadt Willich die Papierabfuhr und zweigte offenbar über längere Zeit bestimmte Mengen ab – was letzten Endes in der Aufkommensstatistik auffiel. Der Schaden beträgt laut Kreisverwaltung 200.000 Euro. Gerke hat das Geld inzwischen erstattet.

  • Die Gelben Säcke im Landkreis Kassel werden ab 2008 von Betrieben aus der Region gesammelt. Die Eigenbetriebs Abfallentsorgung Kreis Kassel im Verbund mit der Firma Johannes Fehr aus Lohfelden haben die Ausschreibung der dualen Systeme gewonnen. Das Nachsehen hatte die Firma Krätz aus Neuwied, die seit drei Jahren die Verpackungsmüllsammlung betrieb.

  • Der Bürgermeister der westfälischen Gemeinde Saerbeck, Wilfried Roos, drängt die Kreisverwaltung in Steinfurt, die Kompostentsorgung möglichst schnell auszuschreiben. Der Auftrag wird 2010 beginnen. Roos hofft, dass zwei Firmen ein Kompostwerk in Saerbeck errichten werden – diese hätten ihm allerdings gesagt, dass dafür schleunigst mit den Bauarbeiten begonnen werden müsse.

  • Das Fachgebiet Logistik (FLog) der Universität Dortmund hat unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen eine Studie erstellt, die die Auswirkungen eines Masseneinsatzes von Radiofrequenz-Identifikation (RFID) untersucht. Demnach könnte die Entsorgung der hierfür verwendeten Transponder sich als problematisch erweisen, da die Inhaltsstoffe der Transponder die bestehenden Recyclingstrukturen überlasten könnten.

  • Einige Parlamentarier des Berliner Abgeordnetenhauses haben das Finanzgebaren der Märkische Entsorgungsanlagen Betriebsgesellschaft (Meab), die zu je 50 Prozent Berlin und Brandenburg gehört, scharf kritisiert. Die Gesellschaft verfügt über hohe Rücklagen für die Deponiesicherung, die jährlich Zinsen abwerfen. Der FDP-Abgeordnete Henner Schmidt geht davon aus, dass ein Teil dieses Geldes zur Subventionierung des laufenden Betriebes zweckentfremdet wird.

  • Der Vorstand und Miteigentümer des Berliner Entsorgers Alba geht davon aus, dass sich die in fast 3.000 Unternehmen zersplitterte Branche in den nächsten Jahren konsolidieren wird. Seine Firma wolle dabei eine aktive Rolle spielen: „Wir schauen uns weiterhin nach Übernahmezielen um“, sagte Schweitzer im Gespräch mit der „Berliner Morgenpost“.

  • Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Kreises Böblingen ist schuldenfrei und wird auf absehbare Zeit auch kein Fremdkapital benötigen. Das erklärte Geschäftsführer Wolf Eisenmann im Kreisausschuss für Umwelt, wie die „Stuttgarter Zeitung“ berichtet. Der Betrieb sei optimiert worden, zudem sei man vielen Gebührenhinterziehern auf die Schliche gekommen. Nun können die Gebühren gesenkt werden.

  • Handwerkskammerpräsident Peter Becker hat dem Grünen Punkt wieder einmal den Kampf angesagt. „Das System ist überholt und gehört dringend auf den Prüfstand“, sagte Becker, der auch Präsident des Zentralverbandes des deutschen Bäckerhandwerks ist, laut der Tageszeitung „Die Welt“. Die geplante Lizenzabgabe für Serviceverpackungen belaste die Betriebe seiner Branche über Gebühr.

  • Abfallwirtschaftsbetrieb Region Hannover (aha) hat einen Zusatzauftrag von der Stadt Hannover erhalten: Auf unbefristete Zeit soll die betriebseigene Werkstatt den gesamten Fuhrpark der Stadt betreuen. Wie die „Hannoversche Allgemeine“ berichtet, billigte der Umweltausschuss des Stadtrats eine entsprechende Servicevereinbarung – Auftragsvolumen: 825.000 Euro jährlich.

  • Im Rheinland hat sich eine Initiative gegen illegale Abfallentsorgung gegründet, die unter www.wastecontrol.de eine Diskussionsplattform für Bürger, Bürgerinitiativen und Organisationen betreibt. Wer hinter Wastecontrol steht, ist unklar – die Organisation bezeichnet sich als „unabhängige Initiative einer kleinen Gruppe von Leuten aus Umweltorganisationen und verschiedenen politischen Parteien“.

  • Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) aus Kühlgeräten werden in Deutschland nach Ermittlungen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) lediglich zu 37 Prozent ordnungsgemäß entsorgt. Andere EU-Staaten entsorgen laut der Organisation über 90 Prozent – der „Stand der Technik“ wird in Deutschland also nicht erreicht. In der Studie wird eine daraus resultierende jährliche Belastung der Atmosphäre mit 4,3 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten angegeben.

  • Das Garantiesystem Altgeräte (GSA) der Bitkom Servicegesellschaft hat einen neuen Beirat gewählt. In dem Gremium, das die Herstellerinteressen im Garantiesystem vertritt, sind nun auch Panasonic, Axion und Quelle vertreten. Der Beirat, der aus maximal 15 Mitgliedern besteht, wird alle zwei Jahre gewählt.

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