Newsarchiv
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Das Dürener Unternehmen Bellmer Kufferath Machinery hat ein neues Konzept zur Behandlung von Bioabfällen entwickelt. Dabei wird dem Hersteller zufolge der Kompostierung oder Vergärung des Bioabfalls eine Schneckenpresse vom Typ Akupress AS 625 vorgeschaltet.
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Atlas Copco hat seine Produktlinie der Hydraulik-Abbruchzangen um die Abbruchzange CC 4700 ergänzt. Die Abbruchzange ist laut Unternehmen für Trägergeräte von 45 bis 65 Tonnen konzipiert und eigne sich für Einsätze im Industrie-, Brücken- und Gebäudeabbruch.
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Heute beginnt die Annahmefrist für das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot der SMS GmbH zum Erwerb sämtlicher Aktien der elexis AG. Das hat die Finanzholding der der vollständig im Besitz der Familie Weiss befindlichen SMS group bekannt gegeben. Die SMS GmbH bietet den elexis-Aktionären demzufolge 19 Euro je Aktie in bar. Die Annahmefrist soll bis zum 13. Juli, 24 Uhr, laufen.
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Zwei mutmaßliche Umweltsünder müssen sich ab heute vor dem Landgericht in Cottbus verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Brandenburgern vor, über 200.000 Tonnen Klärschlamm, der mit Schadstoffen versehen gewesen sein soll, in eine ehemalige Kiesgrube abgeladen zu haben.
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Aus Sicht des Verbands der Bayerischen Entsorgungsunternehmen (VBS) geht der vom Bundeskabinett beschlossene Entwurf für ein neues Kreislaufwirtschaftsgesetz einen Schritt in die richtige Richtung – hin zu einer effektiveren Ressourcennutzung durch mehr Recycling in Deutschland. Zugleich stelle der Kabinettsentwurf auch einen vernünftigen Kompromiss zwischen den Interessen der Kommunen und der Privatwirtschaft dar, wie der VBS in einer Mitteilung schreibt.
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Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) hat der Bundesregierung eine Neuausrichtung ihrer Rohstoffpolitik empfohlen. In seiner Empfehlung legt das Gremium der Regierung nahe, Rahmenbedingungen für eine vollständige Kreislaufführung und damit Wiederverwertung metallischer und mineralischer Ressourcen zu schaffen. Der maßlose weltweite Verbrauch dieser „strategischen Rohstoffe“ gefährdet nach Einschätzung des RNE unter anderem auch den Wohlstand im Hightech-Industrieland Deutschland.
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Die SPD-Bundestagsfraktion sieht noch erheblichen Nachbesserungsbedarf beim vorgelegten Regierungsentwurf zur Novelle des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrWG). Dieser müsse noch in „zahlreichen und wichtigen Punkten nachgebessert werden“, wie der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion, Gerd Bollmann, erklärte.
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Die WirtschaftsVereinigung Metalle hat einen neuen Leitfaden für die NE-Metallindustrie erstellt. Der Leitfaden mit dem Titel „Der richtige Umgang mit Aluminiumkrätzen“ richte sich an alle, die mit diesen Krätzen umgehen. Er soll die Unternehmen in der Praxis unterstützen und auf eventuelle Gefährdungen aufmerksam machen, heißt es im Informationsflyer.
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Gestern hat der Deutsche Bundestag das Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz (TEHG) angenommen. Sofern der Bundesrat in seiner letzten Sitzung vor der politischen Sommerpause nicht den Vermittlungsausschuss anruft, kann das TEHG noch im Juli in Kraft treten. Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) bewertet die Entscheidung des Bundestags „durchweg positiv“, wie es in einer Mitteilung heißt.
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Die Stadt Witten könnte bald eine der größten Biogasanlagen im Ruhrgebiet bekommen. In der kommenden Woche steht jedenfalls die Vergabe für den Bau einer Anlage, in der aus Bioabfall Strom produziert werden soll, auf dem Tagesordnungsprogramm des Ausschusses für Umwelt, Planung und Bauen des Ennepe-Ruhr-Kreises. Das hat der Landrat mitgeteilt.
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Die deutsche Aluminiumindustrie ist gut ins Jahr 2011 gestartet. Die Mengenerwartungen seien erfüllt oder übererfüllt wordn. Das teilt der Gesamtverband der Aluminiumindustrie (GDA) im aktuellen Überblick zum 1. Quartal 2011 mit. Trotz der extrem hohen Wachstumsraten des Vorjahres habe die Produktion auf allen Produktionsstufen nochmals gesteigert werden können. Insgesamt befinde sich die Aluminiumindustrie in Deutschland nahe ihres langfristigen Wachstumspfades.
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Die schlimmsten Befürchtungen haben sich bewahrheitet: Bei dem gestern Morgen in Aachen tot aufgefundenen Unternehmerpaar handelt es sich um Ulrike Wertz und ihren Ehemann Christian von Lüttichau. Das bestätigte die Geschäftsführung des Containerdienstes Wertz gegenüber dem RECYCLING magazin. Polizeiangaben zufolge hatte der Ehemann zunächst seine Frau erschossen und sich anschließend selbst getötet.