Mutmaßliche Umweltsünder vor Gericht in Cottbus

Zwei mutmaßliche Umweltsünder müssen sich ab heute vor dem Landgericht in Cottbus verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Brandenburgern vor, über 200.000 Tonnen Klärschlamm, der mit Schadstoffen versehen gewesen sein soll, in eine ehemalige Kiesgrube abgeladen zu haben.

Das sei nach Angaben der Staatsanwaltschaft in den Jahren zwischen 2003 und 2008 erfolgt. Insgesamt sollen für die Entsorgung der Klärschlämme fast 1,3 Millionen Euro geflossen sein. Die ordnungsgemäße Entsorgung hätte laut Gericht rund 2,3 Millionen Euro gekostet.

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