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Newsarchiv

  • Gegen die in einer Pressemitteilung der Vereinigung Berliner Staatsanwälte (VBS)
    erhobenen Vorwürfe zur Vertragsgestaltung des Finanzvorstandes der Berliner Stadtreinigug (BSR) hat das Unternehmen sich verwahrt. Dazu sei die VBS aufgefordert worden, eine Unterlassungserklärung abzugeben und zudem eine Richtigstellung zu versenden. Das hat die BSR mitgeteilt. Darüber hinaus zeigten sich die BSR und ihre Organe „entsetzt über die Aussagen und das Selbstverständnis der Vereinigung in der Pressemitteilung“.

  • Die Tönsmeier-Gruppe aus Porta Westfalica verlässt zum Jahresende aus kartellrechtlichen Überlegungen das Entsorgungsunternehmen Zentek. Das hat Tönsmeier jetzt bekannt gegeben. Der Vorsitzende des Tönsmeier-Aufsichtsrates, Jürgen Tönsmeier, bedauert den Abschied aus der Zentek sehr und wünscht den Gesellschaftern und Mitarbeitern für die Zukunft viel Erfolg.

  • Die bisher geltende Meldeschwelle für die Intrahandelsstatistik wird ab 1. Januar 2012 von 400.000 Euro auf 500.000 Euro jährlich erhöht werden. Durch die Änderung sind ab Januar 2012 etwa 7.000 Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere, von der Meldepflicht befreit. Das teilt die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) in ihrem neuen Newsletter zum Thema „Wirtschaft und Recht“ mit.

  • Bis 2020 wird es in England nur noch 55 Deponien für nicht gefährliche Abfälle geben. Das bedeute pro County eine einzige Deponie, wie aus einem neuen Report hervorgeht. Das bedeute aber auch eine enorme Reduzierung der Zahl der Deponien über die kommenden acht Jahre hinweg, schreiben die Autoren der von Tolvik Consulting durchgeführten Studie. Derzeit sind laut Environment Agency rund 245 Deponien für nichtgefährliche Abfälle in Betrieb.

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  • Die Bemühungen der US-amerikanischen Industrie und Behörden, die Bürger zu mehr Recycling zu bewegen, sind kreativ und vielfältig. Obwohl die Quoten langsam steigen, sind die absoluten Mengen weiterhin eher gering. Die Unterschiede sind enorm. Zwischen 7 und knapp 30 Prozent unterscheiden sich die Recycling­raten von verschiedenen Altkunststoffen in den USA. Dabei will das Land, das gerne auch als Wegwerfnation betitelt wird, so viel. Und am besten so schnell wie möglich.

  • Smartrac übernimmt das RFID-Geschäft des finnischen Forst- und Papierkonzerns UPM Kymmene. Im Gegenzug werde UPM indirekt Aktionär von Smartrac. Das hat der niederländische Entwickler, Hersteller und Zulieferer von RFID-Komponenten bekannt gegeben. Künftig soll UPM somit indirekt 10,6 Prozent an Smartrac halten Die zuständigen Aufsichtsbehörden müssten der Vereinbarung allerdings noch zustimmen.

  • Bei Österreichs Glasrecycling-Spezialist Austria Glas Recycling (AGR) herrscht weihnachtliche Hochstimmung dank ein einer Hochrechnung. Die aktuelle Prognose für das Jahr 2011 verspreche ein Spitzenergebnis und die höchste Zahl seit Beginn der Altglassammlung: rund 230.000 Tonnen Altglas werden laut AGR in diesem Jahr österreichweit gesammelt und wiederverwertet. Dieses Ergebnis spiegele den aufstrebenden Trend der letzten Jahre wider und stelle zugleich einen Rekord dar.

  • Die rumänische Holdinggesellschaft Green Group will den ersten integrierten Recycling-Park Rumäniens errichten. Dazu erhält sie die finanzielle Unterstützung der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung EBRD, die die Entwicklung der Recyclingwirtschaft im Land fördert. Wie die EBRD mitteilt, stellt sie Green Group einen Kredit in Höhe von 6,8 Millionen Euro zur Verfügung. Das Projekt werde gemeinsam mit dem South East Europe Fund (SEEF) gefördert, der 16,7 Millionen Euro beiträgt.

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  • Einen wichtigen Anteil bei der Versorgung mit Rohstoffen nimmt inzwischen das Recycling ein. In der deutschen Raffinade- und Rohstahlproduktion stammen 43 Prozent des Kupfers, 60 Prozent des Aluminiums, 69 Prozent des Bleis und 44 Prozent des Rohstahls aus sekundären Rohstoffen. „Damit liegt Deutschland deutlich über dem weltweiten Durchschnitt.“ Das schreibt die Deutschen Rohstoffagentur (DERA) in ihrem Rohstoffsituationsbericht für Deutschland.

  • Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe hat sich im Dezember stabilisiert. Während die Unternehmen mit ihrer aktuellen Situation weniger zufrieden gewesen seien als im Vormonat, habe die Skepsis bezüglich der kommenden sechs Monate etwas nachgelassen. Die Firmen erwarteten zudem wieder vermehrt Impulse aus dem Auslandsgeschäft. Nach wie vor seien die Unternehmen zwar mit einer nachlassenden Nachfrage konfrontiert gewesen, der Rückgang sei aber nicht so deutlich ausgefallen wie zuletzt.

  • Der Bauausschuss des Stadtrats der Stadt Plymouth hat gestern dem Bau einer thermischen Abfallverwertungsanlage durch MVV Umwelt zugestimmt. Das hat die Muttergesellschaft, das Mannheimer Energieunternehmens MVV Energie, bekannt gegeben. MVV Umwelt werde in den kommenden drei Jahren das Projekt im Gesamtvolumen von rund 250 Millionen Euro im Südwesten Englands realisieren. Die Inbetriebnahme sei für 2014 geplant.

  • Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) begrüßt die Absicht der EU-Kommission, einen besseren Zugang für europäische Unternehmen zum Konzessionsmarkt zu schaffen und den Ausbau öffentlich-privater Partnerschaften zu fördern. Die vorgeschlagene Richtlinie hält der BDE im Bereich der Entsorgungswirtschaft jedoch nicht für geeignet, dieses Ziel zu erreichen.

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