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Markt

  • Die Holding von Interseroh, die Interseroh SE, soll nach dem Willen des Vorstandes noch in diesem Jahr einen neuen Namen bekommen. Einen entsprechenden Vorschlag zur Änderung der Satzung der Gesellschaft lege der Vorstand den Aktionären auf der ordentlichen Hauptversammlung am 13. Juni zur Abstimmung vor. Danach soll die Interseroh SE künftig unter dem Namen Alba SE an den Börsen gelistet sein.

  • Das Umweltbundesamt (UBA) hat den Beitrag der Abfallwirtschaft zur Ressourcenproduktivität untersucht. Die jetzt dazu vorliegende Studie entwickelt laut UBA eine reproduzier- und fortschreibbare Darstellung der Materialströme verwertbarer Abfälle. Die Ergebnisse unterstrichen die Bedeutung der Sekundärrohstoffwirtschaft für die Ressourcenschonungsziele der Bundesrepublik, so das UBA.

  • Das Bundesumweltministerium (BMU) hat die neue Sonderbriefmarke „Abfall ist Rohstoff“ vorgestellt. Präsentiert hat Katherina Reiche, Parlamentarische Staatssekretärin im BMU, die neue Sonderbriefmarke im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der IFAT Entsorga in München. Aus dem Erlös würden Projekte in Deutschland und im Ausland gefördert, die für die Belange des Ressourcenschutzes sensibilisieren würden.

  • Der steirische Anlagenbauer Andritz verzeichnete im ersten Quartal 2012 eine solide Geschäftsentwicklung: Alle Geschäftsbereiche, insbesondere Pulp & Paper, hätten deutliche Umsatzsteigerungen erzielen können, heißt es im Quartalsbericht. Der Umsatz der Andritz-Gruppe erreichte demnach knapp 1,186 Milliarden Euro. Das entspreche einem Anstieg von 28,4 Pozent im Vergleich zum Referenzwert des Vorjahrs.

  • Die heute in München eröffnete IFAT Entsorga 2012 ist aus Sicht des des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) das wichtigste Ereignis für die nationale und internationale Kreislauf- und Recyclingbranche in diesem Jahr. „Die starke Resonanz auf die Messe ist nicht unwesentlich auf die ungebrochene Dynamik der gesamten Branche zurückzuführen“, meint BDE-Präsident Peter Kurth.

  • Das bifa Umwetlinstitut ist der Frage nachgegangen, wie die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 aussehen könnte. Herausgekommen ist eine Studie, in der mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen dargestellt werden sowie deren Auswirkungen auf Abfallwirtschaftsstrukturen und Ökoeffizienz. Die Ergebnisse seien aber nicht nur für Bayern interessant

  • Die Tochtergesellschaft der Abfallentsorgungsgesellschaft Ruhrgebiet (AGR), die AGR-DAR, erneuert schrittweise ihren Fuhrpark. Mit der Übernahme der ersten fünf von insgesamt elf neuen Lkw verfüge die Gesellschaft ab sofort über Fahrzeuge, die eine noch strengere Abgasnorm als Euro 5 erfüllen, sagt die AGR. Rund 1 Million Euro werde die AGR-DAR in die neuen Fahrzeuge investieren

  • Umwelttechnologien verzeichnen gesteigertes Interesse: Mehr als 2.900 Aussteller aus 54 Nationen haben sich zur IFAT Entsorga 2012 angemeldet. Das teilt der Veranstalter der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, die Messe München International, mit. Das seien sieben Prozent mehr als zur vergangenen Veranstaltung. 2010 seien es 2.730 Aussteller aus 49 Ländern gewesen.

  • Im Januar war auf dem internationalen Raffinade-Kupfer-Markt ein Produktionsdefizit aber auch eine gestiegene Nachfrage zu verzeichnen. Das geht aus aktuellen Zahlen hervor, die die International Copper Study Group (ICSG) veröffentlicht hat. Demnach lag das Produktionsdefizit bei 29.000 Tonnen, während der Bedarf gegenüber Januar 2011 um 3,2 Prozent angezogen hat.

  • Knapp vier Wochen nach der Verkündung der Übernahme des Rücknahmespezialisten Vfw durch die Reclay Group hat nun auch das Bundeskartellamt grünes Licht gegeben. Kurz und knapp habe das Bundeskartellamt mitgeteilt, dass das angemeldete Zusammenschlussvorhaben vollzogen werden kann, heißt es in einer Mitteilung der Unternehmensgruppe.

  • Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im April erneut gestiegen. Auch die „Frühjahrsprojektion 2012“ der Bundesregierung fällt im Ergebnis positiv aus. Demnach sind die Erwartungen der Unternehmen und der Politik für die kommenden sechs Monate unverändert gut. „Die deutsche Wirtschaft zeigt sich widerstandsfähig“, sagt auch Hans-Werner Sinn, Präsident des ifo Instituts.

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