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Allgemein

  • Die getrennte Erfassung und Behandlung von Abfällen sei eine tragende Säule der bayerischen Abfallwirtschaft. Das betonte der bayerische Umweltminister Marcel Huber anlässlich der Präsentation der Abfallbilanz 2011. Die Verwertungsquote lag demnach bei rund 73 Prozent.

  • Steigende Rohstoffpreise werden den Abfall auf deutschen Deponien vielleicht schon in zehn Jahren wieder ans Licht bringen. Davon überzeugt sind die Verfechter des Landfill Mining. Bis es soweit ist, wird an Konzepten gearbeitet, wie Wertstoffe von Hausmülldeponien sowie Hüttenhalden geborgen werden können.

  • In der Auseinandersetzung um den Begriff „thermisches Recycling“ springt der Abfallwirtschaftsprofessor Karl Thomé-Kozmiensky dem Abfallverbrenner-Verband ITAD zur Seite. Bei der Eröffnung der Internationalen Recyclingkonferenz heute Morgen in Berlin widersprach der Abfallwirtschaftsexperte dem Recyclingverband bvse. Dieser hatte vor kurzem in Erwiderung auf eine Mitteilung der ITAD darauf hingewiesen, dass es kein thermisches Recycling gebe. „Das ist natürlich Quatsch“, sagte Thomé-Kozmiensky. „Natürlich gibt es ein thermisches Recycling.“

  • Mit Einweihung der Biogasanlage „Biopower Tongeren“ hat die Schmack Biogas GmbH ihr erstes Großprojekt in Belgien abgeschlossen. Zum ersten Mal in den Benelux-Staaten komme der liegende Fermenter EUCO zum Einsatz, der eine höhere Biogasproduktion bei Verwendung von Substraten mit hohem Anteil an Trockensubstanz ermögliche.

  • Auch 100 Tage nach Inkrafttreten des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) dauern nach Einschätzung des BDE Rechtsunsicherheit und Verunsicherung an. BDE-Präsident Peter Kurth: „Die bisherigen Signale, die wir aus der BDE-Mitgliedschaft sowie zuständigen Behörden erhalten haben, stimmen nicht optimistisch.“

  • Mit zahlreichen Personaländerungen hat der britische Premierminister David Cameron auf die Kritik an seiner Regierung reagiert. Auch das britische Umweltministerium Defra hat einen neuen Chef bekommen. Owen Paterson, der frühere Außenminister von Nordirland, folgt Lord Taylor of Holbeach im Amt des Umweltministers.

  • Für den bvse ist eine Empfehlung des Umweltbundesamts (UBA) zur Klärschlamm-Entsorgung nicht nachvollziehbar. Der Verband fragt sich, warum Klärschlämme, die für eine direkte Ausbringung geeignet seien, einen Umweg über Verbrennungsanlagen machen sollen, damit dort der Phosphor gewonnen und anschließend auf den Feldern ausgebracht wird.

  • Im ersten Halbjahr 2012 sah sich die ZhongDe Waste Technology AG mit Projektverzögerungen konfrontiert, die sich negativ auf die Halbjahres-Ergebnisse ausgewirkt haben. Das teilt der Hersteller von Waste-to-Energy-Müllverbrennungsanlagen mit. Der Umsatz sei auf 4,9 Millionen Euro gesunken, im Vorjahresvergleichszeitraum habe er noch bei 7,0 Millionen Euro gelegen.

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