Seit fünf Jahren sind die “Waste Watcher” in Wien unterwegs. In dieser Zeit ist unter anderem die Menge an illegal abgelagertem Sperrmüll um 32 Prozent zurückgegangen, wie die Organisation auf ihrer Homepage mitteilt.
Seit fünf Jahren sind die “Waste Watcher” in Wien unterwegs. In dieser Zeit ist unter anderem die Menge an illegal abgelagertem Sperrmüll um 32 Prozent zurückgegangen, wie die Organisation auf ihrer Homepage mitteilt.
Die Kleiderankaufsplattform textil-ankauf.com, ein Tochterunternehmen des Entsorgungsunternehmens Zentek, bietet ab sofort auch eine Spendenmöglichkeit an. Nutzer der Plattform können den Erlös aus dem Verkauf ihrer gebrauchten, tragfähigen Kleidung dem Kinder- und Jugendhilfswerk Die Arche spenden.
Im Jahr 2011 wurden 19,7 Millionen Tonnen Abfälle in Feuerungsanlagen thermisch verwertet. Das waren 13,0 Prozent mehr als 2010, wie aus vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervorgeht. Damit habe sich die Menge der in Feuerungsanlagen verbrannten Abfälle innerhalb von zehn Jahren mehr als vervierfacht.
Schon bald werden die Sonderabfall-Gebührenverordnungen für das Land Brandenburg und das Land Berlin geändert. Das erwartet die Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin (SBB). Sie verspricht aber, dass sich die Kostenbelastung für die betroffene Wirtschaft sich durch die neuen Regelungen in Summe nicht ändert.
Der grenzüberschreitende Transport von Abfällen, die in der Müllverbrennung landen, hat zugenommen. Das ist ein Ergebnis einer neuen Studie der Global Alliance for Incinerator Alternatives (Gaia). Trotz bereits bestehender Überkapazitäten in einigen EU-Staaten forciere die Industrie den weiteren Ausbau von Verbrennungskapazitäten.
Reclay UFH ist mit den Entwürfen des österreichischen Umweltministeriums zur Reform des Abfallwirtschaftsgesetzes und der Verpackungsverordnung zufrieden. „Erstmals wird ein praktikabler Weg zur Implementierung des Wettbewerbs im Bereich der Haushaltsverpackungen aufgezeigt“, so Reclay-Geschäftsführer Christian Keri.
Die in der Abfallrahmenrichtlinie formulierte Energieeffizienzformel für Müllverbrennungsanlagen, die sogenannte R1-Formel, hat die Energieeffizienz der Anlagen in Europa in der Tat verbessert. Das geht aus dem neuen Report der Confederation of European Waste-to-Energy Plants (CEWEP) hervor.
Suez Environnement hat über seine Tochterfirma Sita Polska den Auftrag für den Bau und Betrieb einer Waste-to-Energy-Verbrennungsanlage in Posen erhalten. Die Baukosten beziffert Suez auf 180 Millionen Euro. Die Laufzeit des Vertrages erstrecke sich über 25 Jahre.
„Die sichere Entsorgung von gefährlichen Abfällen ist auf absehbare Zeit gewährleistet.“ Das erklärte der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller in Stuttgart anlässlich der Veröffentlichung des fortgeschriebenen Teilplans „gefährliche Abfälle“ des Abfallwirtschaftsplans für Baden-Württemberg.
Die Stadt Gera hat vor einigen Zeit eine Maßnahme gegen illegale aufgestellte Altkleider-Container ergriffen: Sie hat die Firmen namentlich genannt, die diese Container aufgestellt haben. „Das beherzte Vorgehen der Stadt Gera begrüßen wir sehr“, kommentiert bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock. „Dieses Beispiel sollte Schule machen!“
Die Landesregierung in Baden-Württemberg hat im Rahmen ihres Abfallwirtschaftsplanes ihren Teilplan für gefährliche Abfälle fortgeschrieben. Damit will das Land ihrer Verantwortung für eine gesicherte, ordnungsgemäße und umweltgerechte Beseitigung gefährlicher Abfälle nachkommen.
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