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Allgemein

  • Das Müllaufkommen in Niedersachsen bewegte sich im Jahr 2011 mit rund 4,87 Millionen Tonnen auf gleichbleibendem Niveau. Im Vergleich zu 2010 sei eine Zunahme um rund 0,11 Millionen Tonnen zu verzeichnen. Diese führt das Umweltministerium vor allem auf eine bessere Erfassung bei den außerhalb der dualen Systeme gesammelten Abfällen sowie bei Bioabfällen zurück.

  • In Thüringen fallen weniger Haushaltsabfälle pro Einwohner an als im bundesweiten Durchschnitt. Pro Einwohner seien zwar im Jahr 2011 durchschnittlich 398 Kilogramm Haushaltsabfälle angefallen und damit 7 Kilogramm mehr als 2011, jedoch 56 Kilogramm weniger als in den anderen Bundesländern. Das teilt das Thüringer Landesamt für Statistik mit.

  • Batterien und Akkus gehören zum alltäglichen Leben und sind nicht mehr wegzudenken. Das Umweltbundesamt (UBA) erklärt in einer Broschüre unter anderem die gesetzlichen Grundlagen und erklärt, was mit nicht mehr funktionstüchtigen Akkus geschieht, die als Sonderabfall nicht in den normalen Hausmüll gehören.

  • Über 800.000 Tonnen Abfälle sind in Wales zwischen April 2011 und März 2012 recycelt beziehungsweise wiederverwertet worden. 700.000 Tonnen seien deponiert worden. Das geht aus einem Report hervor, den die walisische Regierung veröffentlicht hat. Damit ist Wales die erste Region Großbritanniens, die mehr Abfälle verwertet als deponiert. Einen Haken hat die Geschichte aber.

  • NGO wie die NGO Shipbreaking Platform haben gestern den Durchbruch bei Abstimmungen im Umweltausschuss des Europaparlaments begrüßt. Eine breite Mehrheit verschiedener politischer Gruppen will einen Fonds für sauberes Schiffrecycling schaffen, einen wirtschaftlichen Anreiz, um die Kosten für die ordentliche Entsorgung von gefährlichen Abfällen aus Schrottschiffen zu finanzieren.

  • Das EU-Abfallvermeidungsprojekt Pre-Waste läuft aus. Nach drei Jahren der Umsetzung habe das Projekt seine Ziele erreicht, schreibt die Association of Cities for Recycling and Sustainable Resource Management (ACR+). So sei ein wirkungsvolles Bewertungs- und Überwachungs-Tool zur Abfallvermeidung entwickelt worden

  • In Großbritannien haben Stadträte undVertreter des Abfallsektors Kritik an den Budgetplänen der Regierung geäußert. Wie letsrecycle.com berichtet, führt die Unklarheit über die Zukunft der Deponiesteuer nach 2015 zu allgemeiner Unsicherheit. Einige fordern die Deckelung der Abgaben, während andere die Abgaben begrüßen.

  • Mit über 230.000 Tonnen Altglas konnte Österreich 2012 die Sammelergebnisse der Vorjahre übertreffen. Im Vergleich zu 2011 ist laut der von der Austria Glas Recycling aktuell veröffentlichten Sammelzahlen 2012 für Verpackungsglas eine Steigerung von mehr als 600 Tonnen zu verzeichnen.

  • Die Marktentwicklung im dualen System gibt in den Augen der Duales System Holding (DSD) erneut Anlass zur Sorge: „Es wird wieder getrickst, was das Zeug hält“, kritisiert Stefan Schreiter, Geschäftsführender Gesellschafter und CEO der DSD. „Es ist schon erstaunlich, was die deutschen Verbraucher angeblich alles an leeren Verpackungen in den Laden zurückbringen.“

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