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EEW veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2024

EEW Energy from Waste (EEW) hat heute den Nachhaltigkeitsbericht für das Berichtsjahr 2024 veröffentlicht. Aufbauend auf dem Vorjahresbericht informiert das Unternehmen über Fortschritte in den Bereichen Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung. Der Bericht folgt weiterhin dem international anerkannten Standard der Global Reporting Initiative (GRI).
Timo Poppe, ab dem 1. Juli 2023 Vorsitzender der Geschäftsführung von EEW Energy from Waste. Copyright: EEW
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Im Zentrum des Berichts steht die 2022 verabschiedete Nachhaltigkeits-Roadmap mit Zielhorizont 2030. EEW dokumentiert darin konkret erreichte Fortschritte, unter anderem:

  • Eine signifikante Steigerung der Fortbildungsstunden pro Mitarbeiter, insbesondere im Bereich digitaler Kompetenzen
  • Eine Effizienzsteigerung durch hohe Anlagenverfügbarkeit und optimierte Prozesse
  • Eine hohe Kundenzufriedenheit, bestätigt durch eine aktuelle Umfrage, die EEW als fairen und verlässlichen Geschäftspartner bewertet

„Für uns ist Nachhaltigkeit nicht nur ein zentraler Baustein für ein zukunftsfähiges Unternehmen – sie ist Teil unseres unternehmerischen Selbstverständnisses und tief in unserem Geschäftszweck verankert. Mit dem aktuellen Bericht bekräftigen wir unser langjähriges Engagement, unsere Fortschritte offen zu kommunizieren – und zeigen zugleich transparent auf, wo Herausforderungen bestehen“, erklärt Timo Poppe, CEO der EEW-Gruppe.

Die Veröffentlichung erfolgt vor dem Hintergrund steigender regulatorischer Anforderungen. Bereits im Berichtsjahr hat sich EEW intensiv auf die umfassenden Vorgaben der neuen EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) vorbereitet, die künftig Inhalt, Umfang und Prüfpflichten wesentlich erweitert. Der aktuelle Bericht markiert deshalb eine wichtige Übergangsphase: EEW schafft frühzeitig die strukturellen Voraussetzungen, um seine Nachhaltigkeitsstrategie in Einklang mit den neuen Berichtspflichten fortzuentwickeln – ein klares Signal an Stakeholder, Politik und Kapitalmärkte.

EEW bekennt sich klar zum Ziel, langfristig eine klimaneutrale Abfallverwertung sicherzustellen – insbesondere durch technologische Innovationen wie die CO₂-Abscheidung. Das Unternehmen zeigt dabei nicht nur Absichten, sondern bereits konkrete Aktivitäten: Es investiert in Forschung, Entwicklung und CO₂-Projekte in Deutschland und den Niederlanden. Gleichzeitig macht EEW deutlich, dass Fortschritt allein nicht reicht, wenn politische Steuerung und Marktmechanismen ausbleiben.

„Zur Transparenz gehört auch der Mut zur Wahrheit“, betont Poppe. „Bei der CO₂-Abscheidung wollten wir heute weiter sein – das bringt unsere Klimaziele unter Druck. Doch wir reden nicht nur über Klimaneutralität, wir handeln: Mit konkreten Projekten investieren wir aktiv in die Zukunft. Klimaziele brauchen mehr als ein Kalenderdatum – sie brauchen Infrastruktur, Technologie und klare politische Rahmenbedingungen. Solange die fehlen, bleibt jedes Jahresziel Symbolik ohne Substanz. Deshalb machen wir Fortschritt messbar, nicht kalenderfest. Wir stehen bereit – jetzt ist die Politik am Zug.“

Quelle: EEW
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