Radartechnologie für Abfallcontainer

Das norwegische Start-up Sensorita will auf der IFAT seine Lösung für offene Abfallcontainer vorstellen.
Copyright: Sensorita

Die Lösung von Sensorita besteht aus einem Sensor mit Radar und GPS, der in bestehende offene Abfallcontainer nachgerüstet wird. Er nimmt mehrmals pro Stunde Radarbilder des Inneren des Containers auf, die zur Analyse an die Sensorita-Cloud gesendet werden.

Sensorita nutzt dann trainierte Machine-Learning-Algorithmen, um den Füllstand der Container zu messen. So können Abfallunternehmen Prozesse automatisieren, Abläufe optimieren und somit Kosten und Emissionen reduzieren.

Die Technologie von Sensorita basiert auf Forschungen der Norwegian University of Life Sciences (NMBU) und ist der erste Sensor auf dem Markt, der speziell für große offene Abfallcontainer entwickelt wurde.

In Norwegen sind die Sensoren von Sensorita bereits bei Unternehmen, in Gemeinden und auf Baustellen im Einsatz. Durch die Nutzung der Sensor-Technologie konnten Unternehmen bereits viele Arbeitsstunden pro Woche einsparen, die bisher für die Überwachung und Bestellung von Containerleerungen aufgewendet wurden.

Die Einführung der Sensorita-Lösung steigert dabei nicht nur die Effizienz, sondern reduziert auch die Menge an überfüllten Containern. Dies führt zu einer verbesserten Abfallsortierung und verringert das Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltrisiko (HMS) sowohl am Arbeitsplatz der Kund*innen als auch für das Personal im Fahrzeug.

Sensorita ist auf der Suche nach Pilotkunden in Deutschland und der EU.

Halle C4, Stand 339/538

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