Andritz nimmt Aduro-Schredder für EBS-Produktion in Betrieb

Andritz hat einen neuen Aduro P-3000F Schredder bei Energie AG Südtirol Umwelt Service S.r.l. erfolgreich in Betrieb genommen.
Der neue ADuro P-3000F-Schredder für die Ersatzbrennstoff-Produktion. Bild: Andritz

Der neue Schredder ist Teil der Andritz-Aduro-Schredder-Produktlinie und soll pro Stunde bis zu 10 Tonnen Ersatzbrennstoff produzieren. Zudem weise der Zerkleinerer ein neues Rotor-Design auf, das speziell für hohen Durchsatz und schwierige einstufige Anwendungen entwickelt wurde. Die Maschine ersetzt ein Aggregat eines anderen Herstellers und verarbeitet vorsortierten Pre-consumer-Plastikmüll in nur einem Prozessschritt auf eine Partikelgröße von unter 40 mm. Der Aduro P3000-F Schredder ist ein langsam laufender Einwellen-Zerkleinerer mit elektrischem Antrieb und hydraulischem Nachdrücker.

Andrea Bertorelle, Industrie- und Maschinentechnik und EBS-Anlagenleiter der Energie AG Südtirol, führt aus: „Wir haben mit der neuen Anlage Steigerungen in allen Bereichen erreicht – vom Input- bis zum Outputmaterial, und auch von der Logistik bis zum Materialfluss hat sich alles deutlich verbessert.“

Hans Glawischnig, Präsident des Verwaltungsrates der Energie AG Südtirol, ergänzt: „Die Zusammenarbeit mit Andritz Recycling war beispielgebend. Schon vor dem Projektstart haben wir bei einem anderen Unternehmen, das einen Andritz-Schredder im Einsatz hat, Tests absolvieren können.“

Energie AG Südtirol wurde 2001 gegründet und ist Teil der Energie AG Oberösterreich mit Hauptsitz in Linz. Das Unternehmen hat sich auf die Sammlung und Entsorgung von Abfall spezialisiert und betreibt in Neumarkt in der Nähe von Bozen, Italien, eine von insgesamt 28 Abfallverwertungsanlagen in Österreich und Italien.

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