Kunststoffrecycling in Hessen wird ausgebaut

Der Kunststoffverarbeiter & -recycler General-Industries Deutschland (GID) mit Sitz in Kassel will 3 Mio. Euro in den Ausbau seines Standort in Eschwege im Bereich EPP und EPE Recycling investieren.
Bild: GID

Der Recycler konzentriert seine Aufbereitungsaktivitäten von Leichtkunststoffen – EPP (expandiertes Polpropylen) und EPE (expandiertes Polyethylen) – am Standort Eschwege. Dort soll in diesem Jahr eine weitere Kunststoffaufbereitungs- und Recyclinganlage entstehen, die 11.000 Tonnen Kunststoffregranulat pro Jahr produzieren kann. Mit der Investition sollen auch bis zu 20 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Wiederholt hat sich GID für den Kauf einer Kunststoffaufbereitungsanlage von Starlinger entschieden. Ausgestattet mit dem Hochleistungsentgasungsmodul C-VAC und einem Maag/ Ettlinger-Schmelzefilter, könnten auf dieser Anlage auch problembehaftete Materialien mit Fremdstoffen wie Papier, Metall oder Gummi aufbereitet und zu hochwertigem Regranulat verarbeitet werden. Nach Fertigstellung der Anlage wird GID allein am Standort Eschwege über eine jährliche Kapazität an Kunststoffregranulaten von mehr als 18.000 Tonnen PP- und PE-Regranulat verfügen.

„Als europäischer Marktführer im Kunststoffrecycling von EPP bedient GID ein breites Spektrum von Unternehmen (Rohstoffhersteller, Compoundeure und Verarbeiter). Durch ein europaweites Netzwerk von 20 mobilen sowie stationären EPP Verdichtern ist GID in der Lage Inputströme mit geringer Dichte in einen wirtschaftlichen Stoffkreislauf zu bringen. Und die Nachfrage nach Kunststoffrecycling wächst weiterhin exponentiell. Diese strategische Investition ermöglicht es uns, gemeinsam mit unseren Kunden zu wachsen“, sagt Matthias Henning, Mitinhaber der GID.

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