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Igus Montageservice übernimmt Abholung alter Energieketten

Um Industriemüll zu vermeiden, übernimmt Igus die Rücklieferung ausgedienter Energieketten – und führt diese durch Recycling wieder dem Wertstoffkreislauf zu.
Igus übernimmt nicht nur die Montage neuer e-ketten, sondern auch Rücktransport und Recycling ausrangierter Energieketten im Rahmen des chainge Programms. Bild: Igus GmbH
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Ob Neuinstallation, Retrofit oder Wartung: Igus setzt auf Recyceln statt Wegwerfen – und das bereits bei der Montageplanung. Bei jedem neuen Montageauftrag wird der Recycling-Service automatisch mit angeboten – ohne Zusatzkosten oder Mehraufwand für den Kunden. In vier einfachen Schritten kümmert sich igus um das Altmaterial: Zuerst baut Igus die ausgediente Energiekette aus, dann wird diese in kleinere Stücke demontiert und in Big Bags verpackt. Schließlich organisiert igus den Rücktransport und kümmert sich um die Logistik. Der Montagekoordinator beauftragt die Spedition, welche die ausgedienten Energieketten schließlich abholt. Der Kunde muss also lediglich das Altmaterial zur Abholung bereitstellen und aufladen. Dieses wird dann mitgenommen und im Rahmen des chainge Programms von igus recycelt. Das gilt sowohl für Igus e-ketten als auch für Ketten von anderen Herstellern. Kunden erhalten im Gegenzug einen Wertgutschein, der sich nach dem Gewicht der Ketten bemisst. Die ausrangierten Kunststoffe werden sortenrein getrennt, gereinigt und regranuliert, sodass das Material wiederverwendet werden kann.

Der Kunde erhält also alles aus einer Hand vom Hersteller – inklusive 36 Monate Garantie auf neu installierte Energieführungen. Mit dem Igus Montageservice sparen Kunden Montagezeit und -kosten. Zudem profitieren sie von sehr kurzen Stillstandzeiten und einer längeren Lebensdauer. Das führt langfristig auch zu weniger Ausfällen. Ein spezielles Online-Tool ermöglicht Anwendern sogar die genaue Berechnung der Montagedauer für ihr Energiekettensystem.

Das auf Hochleistungspolymere spezialisierte Unternehmen hat mit chainge ein Recycling-Programm für Energie- und Schleppketten ins Leben gerufen, mit dessen Hilfe bereits 32,3 Tonnen Material gesammelt und recycelt wurden – und das weltweit. Beteiligt haben sich an dem Programm bisher 13 Länder: Deutschland, die Niederlande, Großbritannien, Polen, Frankreich, China, Italien, Brasilien, Malaysia, Ungarn, Kroatien, Tschechien und Spanien – wobei der Großteil der Rücklieferungen aus Deutschland und China kommt.

Quelle: Igus

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