22 Millionen beheizte Gebäude, 830.000 Kilometer Verkehrsinfrastruktur – die gebaute Umwelt in Deutschland besteht maßgeblich aus mineralischen Baustoffen. Und das aus gutem Grund: Mineralische Baumaterialen wie z. B. Beton und Mauerwerk ermöglichen langlebige Bauwerke, die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit miteinander verbinden.
Das Netzwerk möchte einen aktiven Beitrag zur Erreichung der Klima- und Ressourcenziele leisten. „Um den eingeschlagenen Transformationsprozess erfolgreich weiterführen zu können, fordern wir langfristig verlässliche Rahmenbedingungen. Dazu hat das Netzwerk NACHHALTIG. MINERALISCH. BAUEN. ein Positionspapier erarbeitet, das sich an die nächste Bundesregierung richtet“, so der Sprecher des Netzwerkes Tobias Riffel.
Mit dem Papier positioniert sich das Netzwerk zu Themen wie beispielsweise dem Produktwettbewerb oder der Nachhaltigkeitsbewertung. Es betont die zentrale Rolle der mineralischen Bauweise für die Lösung von gesellschaftlichen Zukunftsaufgaben und macht deutlich, dass für die Transformation des Bausektors in Richtung Klimaschutz und Ressourceneffizienz insbesondere die Erhaltung eines technologieoffenen Innovationswettbewerbs bei Baustoffen und Bauweisen notwendig ist.