Lindner verdoppelt Kapazitäten mit neuer Zentrale

Lindner feierte am 18. September 2020 den Spatenstich für sein neues Werksgelände. Das Unternehmen investiert in einen über 45.000 Quadratmeter umfassenden neuen Standort mit Produktionsanlage.
(Quelle: Lindner)

Als die Maschinenfabrik Lindner in den 1940er Jahren startete, befasste sie sich mit der Herstellung von Sägewerksmaschinerie. In den späten 1980ern erfolgte dann eine Transformation, denn das Unternehmen begann sich als eines der ersten mit der Zerkleinerung und Aufbereitung von Abfällen auseinanderzusetzen und wurde so zu Lindner Recyclingtech. Heute, 72 Jahre später, hat sich das Unternehmen dem Recycling verschrieben.

„Momentan ist die Branche in einem starken Umbruch. Ständig steigen Recyclingquoten und die Qualitätsanforderungen an das Endmaterial. Wir arbeiten stets daran, neue Systeme zu entwickeln, die es unseren Kunden ermöglichen, diesen Anforderungen gerecht zu werden“, so Geschäftsführer und Eigentümer Manuel Lindner im Rahmen der Spatenstichfeier am zukünftigen Standort Spittal-Ost. „Um das auch weiterhin effizient bewerkstelligen zu können, verdoppeln wir unsere Kapazitäten und setzen dabei auf modernste Fertigungstechnologien, die den Industrie 4.0 Standards gerecht werden.“

Am über 45.000 Quadratmeter umfassenden Areal soll neben der robotergestützten Fertigung und einem modernen Logistikzentrum eine Akademie mit dem Fokus Recycling-Technologie entstehen. Dazu Managing Director Michael Lackner: „Heute verstehen wir uns nicht nur als Maschinenbauer und Technologiepartner, sondern auch als Wissenslieferant für unsere Kunden. Deshalb ist es uns besonders wichtig dieses Know-how ständig auszubauen, daraus neue Lösungen zu entwickeln und gewonnene Erkenntnisse systematisch aufzubereiten und weiterzugeben.“

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